# taz.de -- Reportage und Recherche | |
Israelis wandern nach Italien aus: Das Tal, wo Frieden wohnt | |
Immer mehr Israelis verlassen ihr Heimatland. Einige von ihnen suchen in Italien ein neues Zuhause – trotz postfaschistischer Regierung. Warum? | |
Flucht und Bleiben in Afrika: Senegal in Aufbruchstimmung | |
Viele Senegalesen machen sich auf den lebensgefährlichen Weg über den Atlantik nach Europa. Mamadou Mbengue will sie aufhalten. Mit Sonnenliegen. | |
Fachkräftemangel trifft auf Wohnungsnot: Das Revival der Werkswohnungen | |
Wegen Wohnungsmangels kümmern sich Firmen beim Ringen um Fachkräfte vermehrt um deren Unterkünfte. Drei Beispiele aus Berlin, Wolfsburg und Friesoythe. | |
Radikalisierung in Jordanien: Ein Sturm zieht auf | |
In Jordanien findet die Hamas immer mehr Anhänger, insbesondere bei der Jugend. Die Rekonstruktion eines Anschlags, bei dem drei Israelis starben. | |
Bürgergeld-Empfänger:innen erzählen: „Die Selbstzweifel sind gewachsen“ | |
5,5 Millionen Menschen beziehen Bürgergeld. Sehr viele wollen arbeiten. Fünf Menschen erzählen, wie sie das Klischee vom faulen Arbeitslosen trifft. | |
Rechtsextreme „Sächsische Separatisten“: Mit Terror und Trompeten | |
Acht junge Männer werden unter Terrorverdacht festgenommen, darunter drei AfD-Funktionäre aus Sachsen. Hat niemand etwas mitbekommen? Eine Spurensuche in Grimma. | |
Wählerwanderung in den USA: So viele Schwarze Stimmen | |
Mehr Schwarze Männer als je zuvor wählten die Republikaner. Warum? Eine Spurensuche in der Schwarzen Hauptstadt der USA. | |
US-Linke nach der Wahl: Wunden lecken | |
Frauenrechte, Transrechte, soziale Rechte – Donald Trump greift den Fortschritt an. Bewegungslinke aus den USA haben uns erzählt, was jetzt noch geht. | |
Projekt gegen Bevölkerungsschwund: Bewohner:in gesucht | |
Die brandenburgische Grenzstadt Guben will Menschen mit kostenlosem Probewohnen zu sich locken. Kann das gelingen? | |
Kliniken in der Ukraine: „Superhumans“ und „Unbroken“ im Einsatz für Schwerverletzte | |
Viele Soldaten haben schwere Kriegsverletzungen erlitten. In zwei Reha-Einrichtungen lernen sie, damit umzugehen. Aber dort gibt es nur wenige Plätze. | |
Scheitern der Ampelkoalition: Ampel aus die Maus | |
Die Bundesregierung ist Geschichte. An einem Tag, an dem sich die Ereignisse überschlagen, kündigt Scholz Neuwahlen im März an und feuert den Finanzminister. | |
Unterwegs in der US-Wahlnacht: Hartes Erwachen | |
Aufgeladen, ausgelassen, aufgekratzt – so ist die Atmosphäre in den USA während und nach der Wahlnacht. Schlaglichter aus den Unvereinigten Staaten. | |
Raubtiere im Ukrainekrieg: Die Frau, die über 1.000 Tiere rettete | |
Nataliya Popova dressierte in der Ukraine Pferde. Jetzt rettet sie Löwen und Bären von der Kriegsfront. Warum Menschlichkeit beim Tierschutz beginnt. | |
taz-Korrespondenten blicken auf die USA: Was bedeutet die US-Wahl für die Welt? | |
In den globalen Brennpunkten könnte die Wahl zwischen Trump und Harris Kriege entscheiden. Manche erwarten von den USA aber gar nichts. Ein Überblick. | |
Swing State Pennsylvania: Wo sich die Zukunft der USA entscheiden könnte | |
Im Swing State Pennsylvania könnten wenige Stimmen den Wahlausgang verändern. Unterwegs mit Frauen, die bis zuletzt für Harris mobilisierten. | |
Latino Vote im US-Wahlkampf: Jede und jeder eine Welt für sich | |
Im Swing State Arizona könnten die Latinos entscheiden, wer US-Präsident wird. Aber ist es sinnvoll, von dem Latino Vote zu sprechen? Eine Spurensuche. | |
US-Präsidentschaftswahl: 50 Gründe, die USA zu lieben | |
Selbst wenn Donald Trump die Wahl gewinnen sollte: Viele Dinge aus den Vereinigten Staaten sind unzerstörbar. Eine Liebeserklärung in fünfzig Teilen. | |
Anschläge auf „Programm-Schänke“: Unter Druck | |
Das Bajszel in Berlin-Neukölln hat sich dem Kampf gegen Judenhass verschrieben. Seit Monaten attackieren Hamas-Freunde die Kneipe, verbal und tätlich. | |
Meeresschutzgebiet Pelagos: Paradies nur an der Oberfläche | |
Bis 2030 wollen EU und UN deutlich mehr neue Schutzgebiete im Meer ausweisen. Doch in der schon bestehenden Zone Pelagos zeigen sich die Probleme. | |
Strategien gegen Fake-News: Das Dilemma der freien Rede | |
Fake News und Hetze machen unser Zusammenleben kaputt. Wie können demokratische Gesellschaften dagegen vorgehen – ohne sich selbst in Verruf zu bringen? | |
Ein Besuch bei Hexen: Zauber wirken | |
Der Glaube an Hexenkunst liegt nicht nur zu Halloween im Trend. Die Rolle der Hexe ist für viele Frauen ein attraktives Angebot. | |
Reparaturbonus in Frankreich: Schuster, bleib bei deinem Leisten | |
Hosen nähen, Stiefel besohlen: In Zeiten von Zalando und Primark stirbt dieses Handwerk aus. Frankreich bezuschusst daher seit einem Jahr Reparaturen. | |
Syrische Geflüchtete in Jordanien: In Armut gefangen | |
In Jordanien müssen Geflüchtete neuerdings hohe Gebühren zahlen, um arbeiten zu können. Das hängt auch mit fehlenden Hilfsgeldern zusammen. | |
Nachhaltige Forstwirtschaft: Alte Zukunft | |
Wie bereitet man deutsche Wälder auf den Klimawandel vor? In Sachsen-Anhalt gibt es dafür ein Konzept – schon über hundert Jahre erprobt. | |
Vor der US-Präsidentschaftswahl: Hier wählt man Lila | |
Hurrikan „Helene“ hat North Carolina schwer getroffen. Wie wirken sich die Sturmschäden auf die US-Wahl aus? Zu Besuch in einem Swing State. | |
Siedlungsbau im Westjordanland: Zwischen den Fronten | |
Im Westjordanland kämpfen christliche Palästinenser*innen dagegen, dass ihr Land enteignet wird. Ein Besuch bei Familien, die bleiben wollen. | |
Israelische Kriegsdienstverweigerer: Nicht mehr ihr Krieg | |
130 israelische Deserteure erklären in einem gemeinsamen Brief, warum sie sich weigern, weiter zu kämpfen. Die taz hat mit drei von ihnen gesprochen. | |
Klimaaktivisten vor Gericht: Die verknackte Generation | |
Sie haben immer gewaltfrei protestiert, nun droht Mitgliedern der Letzten Generation eine Haftstrafe. Ein Ex-Schwerverbrecher bereitet sie darauf vor. | |
500 Jahre Bauernkrieg: Mistgabeln unterm Regenbogen | |
Vor 500 Jahren zogen die Bauern in einen Freiheitskampf. Ein Besuch im thüringischen Mühlhausen, wo sich ihr Anführer Thomas Müntzer radikalisierte. | |
Stadtplanung in Spanien: Einem Stadtteil stinkt’s | |
In Madrid soll eine Müllsammelstelle direkt neben einer Schule entstehen. Was passiert, wenn Stadtentwicklung die Belange der Menschen ignoriert. | |
Elefantenpopulation im südlichen Afrika: Dickhäutige Probleme | |
Elefanten und Landwirte im südlichen Afrika versuchen, Seite an Seite zu leben. Doch wegen der Dürre kommt es immer häufiger zu Zusammenstößen. | |
Schuldenfalle Multi-Level-Marketing: Verheißung im Netz | |
Steffi glaubt: Wenn sie nur genug Produkte verkauft, genug Leute in ihr Team holt, ist sie bald finanziell unabhängig. Es kommt anders. Wie Multi-Level-Marketing Menschen zermürbt. | |
Vor 75 Jahren wurde Bonn Hauptstadt: Im Schatten schön | |
Dass Bonn Bundeshauptstadt werden konnte, wäre für die Provinzstadt am Rhein ohne die große Schwester Köln nicht möglich gewesen. Bonn verdankt ihr viel. | |
Berichterstattung über Ostdeutschland: Euer exotisches Bild vom Osten | |
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm. | |
Demokratieförderung: „Linker woker Quatsch“ | |
CDU und AfD setzen politische Bildung und Demokratieförderung unter Druck. In Berlin eskaliert der Streit um die Landeszentrale für politische Bildung. | |
Protestbewegung im Libanon: Revolution statt Krieg | |
Am 17. Oktober vor fünf Jahren demonstrierten Massen im Libanon erstmals für eine Revolution. Was bedeutet der Nahostkrieg für diese Menschen? | |
Jüdinnen und Juden in den USA: Die zerrissene Diaspora | |
Immer mehr junge Menschen solidarisieren sich mit den Palästinensern. Die einen lehnen den Staat Israel ab, andere haben weniger radikale Ansichten. | |
Die Hanfernte steht an: Mein Leben mit Highdrun | |
Die Kifferzeit unseres Autors ist vorbei. Aber er gärtnert gern und hat eine Hanfpflanze großgezogen. Die wirft nun mehr Gras ab als erlaubt. | |
Ökosystem Meer: Trübe Aussichten | |
Taucht man nur ein paar Meter ab in die Meere wie die Ostsee, sieht man, dass man viel weniger sieht als früher. Das hat Folgen für Natur und Mensch. | |
Zivile Drohnen: Wolkig mit Aussicht auf Pfannkuchen | |
Werden auf dem Land bald Brötchen per Drohne an die Haustür geliefert? Zu Besuch bei einem Experiment in Brandenburg, das wie Science-Fiction klingt. | |
Berliner Kitas dürfen nicht streiken: Die Kitastrophe | |
Die Arbeitsbedingungen in landeseigenen Berliner Kindertagesstätten sind katastrophal. Erzieher*innen sorgen sich um das Wohl der Kinder. | |
Lithiumabbau in Portugal: Die Zukunft wird abgebaggert | |
Ein Dorf wehrt sich gegen den Verkauf seiner Ländereien für den Lithiumabbau. Wer bei dem Geschäft mit einer „klimaneutralen Zukunft“ verliert. | |
Atombombenabwurf in Japan: Die verstrahlte Gesellschaft | |
Vor 79 Jahren verseuchten Atombomben Hiroshima und Nagasaki. Seither kämpfen die Japaner mit Erkrankungen – und Politikern, die ihr Leid ignorieren. | |
Arbeitsmigration in Italien: Früchte der Ausbeutung | |
Tunesische Arbeitskräfte zahlen Tausende Euro, um auf Sizilien unter elenden Bedingungen beschäftigt zu werden. | |
Fünf Jahre nach dem Anschlag in Halle: „Ein Schmerz, der uns zusammenhält“ | |
İsmet Tekin und Valentin Lutset haben den Anschlag in Halle überlebt. Seither sind sie Freunde. Und kämpfen gemeinsam gegen den Hass. | |
7. Oktober – ein Jahr danach: „Zukunft liegt in Gottes Hand“ | |
Fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist auf der Flucht, Zehntausende sind tot. Abu Amsha hofft auf Frieden und Wiederaufbau. | |
Historikerin über Nahost-Konflikt: „Israelis umarmen, Netanjahus in den Hintern treten“ | |
Israels Regierung hat längst die Unterstützung von großen Teilen der Bevölkerung verloren, sagt die Historikerin Fania Oz-Salzberger. | |
7. Oktober – ein Jahr danach: Wohin nach dem Bruch? | |
Der israelische Kibbuz Kfar Aza war vom Hamas-Überfall schwer betroffen. Einige Bewohner sind jetzt zurückgekehrt, andere suchen noch nach ihrem Weg zu einer neuen Heimat. | |
Terror der Hamas: Der Tag danach | |
Frieden zwischen Israelis und Palästinensern scheint weiter entfernt denn je. Unser Autor will an der Idee der Aussöhnung festhalten. Eine Utopie. | |
Ein Jahr nach dem 7. Oktober: Der schwarze Shabbat | |
Am 7. Oktober 2023 ermordete die Hamas 364 Menschen beim Nova-Festival. Ein Jahr später leiden Überlebende immer noch an den Folgen dieses Tages. |