# taz.de -- Schwerpunkt Stadtland | |
Ideenwettbewerb Tempelhofer Feld: Misstrauen ist angebracht | |
Die leere Weite in der Mitte Berlins weckt, so unbebaut, wieder mal Begehrlichkeiten. Gerade ist ein Ideenwettbewerb zum Tempelhofer Feld gestartet. | |
Tiktok-Influencerin The Real Lauri: „Ich hatte auf einmal eine Stimme“ | |
Laura Wrobel hat als The Real Lauri 1,7 Millionen Follower auf Tiktok. Die Plattform gab ihr eine Möglichkeit, aus dem Wahrnehmungsschatten zu treten. | |
Projekt gegen Bevölkerungsschwund: Bewohner:in gesucht | |
Die brandenburgische Grenzstadt Guben will Menschen mit kostenlosem Probewohnen zu sich locken. Kann das gelingen? | |
Überwachtes Einkaufen in Hamburg: Abgescannt | |
In der Hamburger Sternschanze hat ein Supermarkt eröffnet, der die Kund*innen mit Kameras überwacht. Am Schluss weiß die KI, was jede*r eingekauft hat. | |
Gesundheitsamt Frankfurt in NS-Zeit: Sensibles Erbe | |
In „Erbkarteien“ wurden Menschen vermerkt, die als „erbkrank“ und minderwertig galten. In Frankfurt unterstützt man die historische Aufarbeitung der Daten. | |
Sanktionen gegen Geflüchtete: Hannover Bezahlkarte ist zu sozial | |
Vor einem Jahr stellte die Stadt Hannover eine Karte vor, mit der Flüchtlinge ganz normal bezahlen konnten. Damit ist nun Schluss. | |
Kampf gegen Antisemitismus: Der 9. November und die Gegenwart | |
Zum Jahrestag der Pogromnacht werden wieder viele mahnende Worte gesprochen werden. Doch im Kampf gegen Antisemitismus braucht es einen Aufschrei! | |
Kritik an der taz: Wer ist mal links gestartet und heute bürgerlich? | |
Auf einer Lesung in Hamburg über Medienkritik von links bekam die taz ihr Fett weg. Immerhin gab's Gummibärchen. | |
Designerin über Selbständigkeit: „Etwas Naivität hilft“ | |
Um freier arbeiten zu können, hat Produktdesignerin Regina Winther in 2020 ihr eigenes Unternehmen gegründet. Und dann legte Corona die Welt lahm. | |
Irritationen vorm Fenster: Während die anderen schreiben | |
Unsere Kolumnistin schaut aus dem Fenster und lässt sich beim Nichtstun stören: ein sonderbarer Weg nach außen und weg von den eigenen Gefühlen. | |
NS-Historie im Schloss Bensberg bei Köln: Unbehagen mit Domblick | |
Schloss Bensberg ist ein feines Hotel und Ausflugsziel. Fast niemand weiß aber, dass es mal eine Nazi-Eliteschule und Außenlager des KZ Buchenwald war. | |
Stress des Nikotinentzugs: Jetzt nur nicht spazieren gehen! | |
Manchmal will unsere Kolumnistin nicht vor die Tür – aus therapeutischen Gründen. Es könnte gefährlich sein, weil es da draußen doch Zigaretten gibt. | |
Streit um Berliner Radweg: Im Angriff auf Verkehrswende wird mit Wohnverbot gedroht | |
Der Radweg auf der Kantstraße ist umstritten. Und er ist ein Symbol dafür, wie konservative Verkehrspolitik die „Mobilitätswende“ an die Wand fährt. | |
Radio Tirana im Westen: Sendeschluss für Stalin | |
Übers Radio sendete das kommunistische Albanien Propaganda in den Westen. Der deutsche Hörerklub für „Radio Tirana“ wird nun aufgelöst. | |
Christoph Bautz über 20 Jahre Campact: „Engagieren macht einen Unterschied“ | |
Anfangs ging es der Kampagnen-Organisation Campact um die Verbesserung der Demokratie. Heute stehe die selbst unter Druck, sagt Mitbegründer Christoph Bautz. | |
Ein Besuch bei Hexen: Zauber wirken | |
Der Glaube an Hexenkunst liegt nicht nur zu Halloween im Trend. Die Rolle der Hexe ist für viele Frauen ein attraktives Angebot. | |
Reise ins deutsch-polnische Grenzland: Mit dem Meister unterwegs | |
Die Exkursion als fahrendes Seminar, das hat Karl Schlögel an der Frankfurter Viadrina etabliert. Ehemalige Studierende haben nun einen Bus gechartert. | |
Das AEG-Gelände in Nürnberg: Vom Schauwert einer alten Marke | |
Wo die AEG einst ihre Geräte produzierte, gibt es in Nürnberg heute einen Showroom. Dieses „Home of AEG“ ist aber nicht für alle offen. | |
Razzia bei Nachwuchsnazis: Repression muss ja nicht immer schlecht sein | |
Die Polizei hat sehr junge Neonazis in Berlin und Brandenburg durchsucht. Gut, dass rechtzeitig hingeschaut wird. | |
Vor 75 Jahren wurde Bonn Hauptstadt: Im Schatten schön | |
Dass Bonn Bundeshauptstadt werden konnte, wäre für die Provinzstadt am Rhein ohne die große Schwester Köln nicht möglich gewesen. Bonn verdankt ihr viel. | |
Museum für russlanddeutsche Geschichte: Jede Menge Schicksal | |
Das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold ist einzig in Deutschland. Der rote Faden ist Migration – mal freiwillig, mal unter Zwang. | |
Soul-Kitchen-Halle: Abwicklung eines Kulturorts | |
Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ machte eine heruntergekommene Lagerhalle berühmt. Jetzt soll sie abgerissen werden. | |
Schon wieder Fin de Siècle: Früher war alles besser | |
Unser Autor denkt über das Verschwinden nach und ob es wirklich schlimm ist, wenn Dinge nicht mehr da sind, wo sie waren. | |
Mann über Berufswunsch Geburtshelfer: „Hebamme ist Hebamme“ | |
Hebamme ist ein klassischer Frauenberuf: Rund 27.000 gibt es in Deutschland, nur ein paar sind männlich. Wie Casper Jaginiak. Er will Hebamme werden. | |
Peta-Protest mit Sarah Connor in Berlin: Sich einmal so wie ein Orca fühlen | |
Bei einer Aktion macht Sarah Connor gemeinsame Sache mit der Tierschutzorganisation Peta. Die Sängerin fordert vor einem Reisebüro: „Lasst mich frei!“ | |
Sigmaringen als französische Hauptstadt: Ein Regime implodiert | |
Nach der Landung der Alliierten in Frankreich war das Vichy-Regime erledigt. Auf Betreiben Hitlers musste es im Herbst 1944 nach Sigmaringen ziehen. | |
Angespannter Haushalt: Berlin stoppt Klassenfahrten | |
Wegen knapper Kassen dürfen Schulen in der Hauptstadt keine Fahrten mehr buchen. Es ist der Beginn von Einsparungen, die sich später fatal auswirken. | |
Familienmitglieder, die AfD wählen: Warum fühlt er sich so abgehängt? | |
Die Fronten verhärten sich, auch in Familien. Der Vater, Landwirt in Sachsen-Anhalt, fühlt sich chronisch benachteiligt. Die Tochter macht sich Sorgen. | |
Spinnen im Haus: Nennt mich Spiderman! | |
Winkelspinne? Zitterspinne? Unser Autor hat sich mit den Tierchen arrangiert. Eine echte Herausforderung steht ihm noch bevor: die Nosferatu-Spinne. | |
Von der Großstadt aufs Dorf: „Das muss einfach zack, zack gehen“ | |
Der Künstler Peter Ratz ist vor über 20 Jahren nach Eiserfey in der Eifel gezogen. Er kommt mit den mehrheitlich konservativen Nachbarn gut zurecht. | |
Kolumbarium in Lübeck: Ruhe sanft – und gediegen | |
Ein alter hanseatischer Speicher dient in Lübeck als Friedhof für Urnen. Die Gräber können gestaltet werden. | |
Übergriffig gegen Lieferando-Rider: Schwach, schwächer, am schwächsten | |
Lieferando-Fahrer*innen werden ausgebeutet. Doch die Übergriffe gegen sie kommen von Kund*innen und Restaurantangestellten. | |
Berliner Kitas dürfen nicht streiken: Die Kitastrophe | |
Die Arbeitsbedingungen in landeseigenen Berliner Kindertagesstätten sind katastrophal. Erzieher*innen sorgen sich um das Wohl der Kinder. | |
Neue Unterkunft für geflüchtete Männer: Lecker Schnittchen und Security | |
Die Stadt Elmshorn greift vor Eröffnung der Unterkunft für geflüchtete Männer in die Marketingtrickkiste. Sie veranstaltet einen Tag der offenen Tür. | |
Der Ethikrat verabschiedet sich: Auf unbestimmte Zeit verreist | |
Ein alter Reclam-Band bleibt. Kann „Epiktet. Handbüchlein der Ethik“ den Ethikrat ersetzen? Ein Abschied von drei älteren Herren geringer Größe. | |
Antiimperialisten gegen Antideutsche: Linke Orte unter Druck | |
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich. | |
Kultur in der DDR: Wo früher getanzt und gelacht wurde | |
Das Heide-Theater in Berlin-Pankow war in der frühen DDR ein beliebter Anziehungspunkt. Die Mauer machte dem ein Ende. Spuren finden sich noch heute. | |
Cum-Ex-Bankier geht gegen Anklägerin vor: Verhandlungsunfähig und klagebereit | |
Der Prozess wegen Cum-Ex-Geschäften gegen den Hamburger Bankier Olearius wurde eingestellt. Er sei zu krank. Jetzt klagt er gegen seine Anklägerin. | |
Brettspielmesse in Essen: Würfel, Schwerter, teure Pommes | |
Die Messe SPIEL in Essen ist die größte der Welt und ein Pflichttermin für die Szene. Man darf nur keine Angst vor Menschenmassen haben. | |
Kritik am System der Jugendhilfe: „Ich dachte, ich bin falsch“ | |
Sozialwissenschaftlerin Michaela Heinrich-Rohr lebte in einer Jugendwohngemeinschaft. Heute lehrt sie Soziale Arbeit – und kritisiert die Jugendhilfe. | |
Renaturierung von Flüssen: Zurück zur Natur | |
Flussläufe zu renaturieren ist eine sinnvolle Angelegenheit. Doch es ist ein schwieriges Unterfangen, wie ein Besuch an der Wümme bei Bremen zeigt. | |
50. Berlin-Marathon: Läuft und läuft | |
Der 1. Berlin-Marathon vor 50 Jahren war ein Randevent für Freizeitläufer. Heute ist er ein kommerzielles Großereignis mit weltweiter Ausstrahlung. | |
Cynthia Walther wirbt für die US-Wahlen: „Kennen Sie Amerikaner?“ | |
Die US-Amerikanerin Cynthia Walther lebt in Lübeck und will ihre Landsleute hier zum Wählen bewegen. Das ist nicht einfach. | |
Scheindemokratische Farce: Ignoriertes Bürger*innenvotum | |
Auch die zweite Dialogwerkstatt zur Randbebauung des Tempelhofer Felds lehnt das Vorhaben des Senats deutlich ab. Das wird aber auch nicht nützen. | |
Bremer Eiscafé nur für Frauen: Antwort auf die Teestubenkultur | |
Women only heißt es in einem Eiscafé in Bremen, das nur für Frauen da ist. Männer können sich ein Eis to go kaufen. Die Inhaberin ist 18 Jahre alt. | |
Sex-Kolumnen an der Berliner Volksbühne: „Fickt euch!“ als Lifestyle | |
Frauen haben patriarchale Zwänge und Ausbeutung satt. Das wird bei einer Lesung von Sex-Kolumnen aus dem „Missy Magazine“ in der Volksbühne deutlich. | |
Über Fachkräftemangel und Einwanderung: Vom Wandern und Sichwundern | |
Deutschland ist auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Doch es gibt so viele Hürden. Über Migrationshintergründe und Begleiterscheinungen. | |
Hochschule für Gestaltung: In den Hügeln vor Ulm | |
Schön ist, was einfach ist und gut funktioniert: Von dem Gebäude der Hochschule für Gestaltung Ulm lässt sich viel über zeitlose Architektur lernen. | |
Feministinnen über Latzhosenjahre: „Veränderungen brauchen Zeit“ | |
Marion Bolfeld und Dagmar Greiß gründeten in den 1980ern eine Frauenberatungsstelle in Schleswig-Holstein. Ein Blick zurück auf kämpferische Zeiten. | |
Von Wohnungswechsel und Herbstblues: Einfach so wohnen wollen | |
Ich weiß nicht mehr, wer ich bin, ich weiß nicht mehr, wer ich war … Unsere Kolumnistin musste umziehen. Was das mit ihr macht, beschreibt sie hier. |