# taz.de -- zeitgenössische Fotografie | |
Die Kunst der Woche: Im Bild der Bewegung | |
Mit Blick auf Schwarzes Wissen lässt Rene Matić Bilder ineinander fluten. Ryan Gander kollaboriert mit seinem Sohn und übersetzt Wahrnehmung in Raum. | |
Die Kunst der Woche: Körper in Ekstase | |
Bei 1-06 Berlin trifft alter Glanz auf alte Bekannte, das Ergebnis ist von magischer Opulenz. Benita Suchodrev ehrt die Berliner Clubs in Schwarz-Weiß. | |
Die Kunst der Woche: Rekonstruktion im Archiv | |
Daniela Comani arbeitet que(e)r zu Autorenschaft und benennt Feminizide. FRANEK verdoppelt bedrohte Tiere. In Pristina überzeugt Dren Maliqis „Spätwerk“. | |
Der Fotograf Samuel Fosso im Kindl: Endlich ein Schwarzer Papst | |
In seiner Kunst schlüpft der in Kamerun geborene Fotograf Samuel Fosso in immer neue Rollen. Derzeit ist diese in einer Ausstellung in Berlin zu sehen. | |
Frühe Fotografien von Martin Parr: Die Action findet außerhalb statt | |
Schwarz-Weiß-Film war verfügbar, also nutzte er ihn. In Frankfurt sind frühe Fotos von Martin Parr zu sehen, die nur selten gezeigt werden. | |
Fotobuch über Rom und Las Vegas: Wo Tourismus zum Horror wird | |
Was hat Las Vegas mit dem alten Rom gemein? Den Spuren einer berühmten Studie geht der Architekturfotograf Iwan Baan mit einem Bildband nach. | |
Fotoserie „Zeitungsleser:innen“: Ein Display aus Papier und Tinte | |
Der Fotojournalist Eddy Posthuma de Boer fotografierte über Jahrzehnte Menschen beim Zeitungslesen. Das Museum für Kommunikation zeigt die Serie. | |
Die Kunst der Woche: Berliner Zeitvergleich | |
Renate von Mangoldt fotografiert durch Zeitschichten. Die Mitkunstzentrale verschiebt Grenzen zwischen Möbeln und Skulptur und zieht die Natur zu Rate. | |
Die Fotografie von Tyler Mitchell: Träume in Bildern | |
Menschen, die sorglos in den Tag hinein leben und doch im krassen Missverhältnis zu unserer Welt stehen: US-Fotograf Tyler Mitchell im C/O Berlin. | |
50 Jahre Galerie Kicken: Aus der Nische ins Licht | |
Seit 50 Jahren prägt die Galerie Kicken die Wahrnehmung von Fotografie als Kunstform. Zum Jubiläum kuratierte Wilhelm Schürmann eine Ausstellung. | |
Zwei Kunstausstellungen in Hessen: Wenn Räume in Räume reingrätschen | |
In Frankfurt sind Fotoarbeiten von Andrea Grützner zu sehen. Das Kunstmuseum Marburg zeigt die geknüpfte Welt Julia Krause-Harders. | |
Fotografiefestival in Arles: Ironie ist eine Strategie | |
„Les Rencontres d’Arles“ stehen im Zeichen der Krisen, auch der Wahlergebnisse in Frankreich. Dennoch findet das Fotografiefestival eine Leichtigkeit. | |
Die Kunst der Woche: Im Verhältnis der Bauten | |
Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne. | |
Fotograf Michael Ruetz: Das Unsichtbare erfassen | |
Die Akademie der Künste in Berlin stellt die „Poesie der Zeit“ des Fotografen Michael Ruetz vor. Darin hat er die unsichtbare Macht eingefangen. | |
Ausstellung Kunst und Täuschung: Nicht mal the Sky is the Limit | |
Hardcore-Entschleunigung und Frohsinn im Geiste: Die Ausstellung „imPossible“ in Baden-Baden geht zu den Urgründen der Bildfindung und Kunst. | |
Die Kunst der Woche: Was gezeigt wird und was nicht | |
Schule des Sehens: Rachel Harrison und Iman Issa untersuchen, wie wir auf die Welt blicken. Es geht zu Konrad Fischer und carlier | gebauer. | |
Der Hausbesuch: Sie hat den Sog in sich | |
In den 70er, 80er Jahren fotografiert Gundula Schulze Eldowy in Ost-Berlin und wird berühmt. Es ist nur eine Facette der Arbeit dieser Weltreisenden. | |
Düstere Fotoausstellung in Bremen: Lebensfreude am Höllenrand | |
Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften. | |
Die Kunst der Woche: Der heimliche Familienmensch | |
Das Stabi Kulturwerk zeigt Franz Kafka von seiner Familienseite. Der Fotograf Bryan Schutmaat sucht in „County Road“ die Nähe zu den ländlichen USA. | |
Foto-Aktivismus von Claudia Andujar: Das Spirituelle ins Bild gesetzt | |
Die Ausstellung „Claudia Andujar. The End of the World“ zeigt die 92-jährige Fotografin als Kämpferin für die Rechte der indigenen Yanomami. | |
Buch über das Leben Vivian Maiers: Durch die Linse der Gouvernante | |
Die New Yorker Fotografin Vivian Maier ist eine große Unbekannte. Die Publizistin Ann Marks hat ihre seltsame Lebensgeschichte aufgeschrieben. | |
Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast: Eine Frage des Formats | |
Im Düsseldorfer Kunstpalast untersucht die Ausstellung „Size Matters“ die Fotokunst hinsichtlich der Bedeutung von Größenverhältnissen. | |
Die Kunst der Woche: Auf Streifzug | |
Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs. | |
Bildband über Corona-Lockdown: Dokumente des Ausnahmezustands | |
Ein Fotobuch zoomt auf Details aus der Coronazeit. Die Bilder erzählen von Langeweile und Leere, von anziehender Einsamkeit und Isolation. | |
Die Kunst der Woche: Im Zeichen der Städte und Tiere | |
Diese Woche erscheinen Städte in den Bildern einer Sofortbildkamera. Leuchtend gemalte Tiere legen sich schlafen, Farbschüttungen gesellen sich dazu. | |
Die Kunst der Woche: Das „Nichts“ am Horizont | |
Spaziergang mit Echse, Warten auf Baldessaris Knie und übertippte Schhreibmaschinenblätter: diese Woche steht die Komplexität des Porträts im Zentrum. | |
Fotokunstausstellung Josephine Pryde: Widerständig, wenn man genau schaut | |
Fotografin Josephine Pryde ertastet mit ihrer Ausstellung in einer Synagoge im französischen Delme die Grenze zwischen Wirklichkeit und Abbildung. | |
Der Hausbesuch: Sie setzt die Welt ins Bild | |
In der Fotografie geht es nicht nur ums Sehen, es geht auch ums Gesehenwerden. Anna Spindelndreier weiß, was gemeint ist. | |
Die Kunst der Woche: Sog der Schriften, Flut der Lichter | |
Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der Megacity. | |
Ausstellung zu Künstlerin Cindy Sherman: Wer bestimmt, was schön ist? | |
Das Spiel mit Rollen und Normen ist der Mode nicht fremd. Eine Ausstellung in Hamburg spürt dem im Werk von Cindy Sherman nach. Warum erst jetzt? | |
Fotografie und Ökologie: Der Stoffwechsel der Bilder | |
Die Ausstellung „Image Ecology“ im C/O Berlin zeigt Bilder der Klimakrise. Es geht auch um die ökologischen Auswirkungen fotografischer Verfahren. | |
Charkiwer Schule für Fotografie: Ironische Prise, subtiler Trotz | |
Experimentell ist die Fotografie der Charkiwer Schule, wie das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt. Die Exponate wurden aus der Ukraine evakuiert. | |
Deutsches Fotoinstitut: Foto = Kunst = Düsseldorf | |
Beforschung? Außenperspektive? Die Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts hat Lücken. | |
Ausstellung Schweine und Tierwohl: Sichtbare Nahrungsmittel | |
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“. | |
Die Kunst der Woche: Wo die Träume segeln | |
Geschärfter Blick: Notierte Träume von Tina Born, unverkrampft leichte Fotografien von Alice Spring und Florian Süssmayrs Ölgemälde in Buchform. | |
Fotofestival in Arles: Die Welt durch die Blende | |
In der südfranzösischen Stadt widmen sich beim Festival „Les Rencontres de la Photographie d’Arles“ alte wie junge Fotografen der Identität. | |
Fotobuch zur Komischen Oper Berlin: Wundersame Readymades | |
Kurz vor deren Sanierung fotografierte Heidi Specker die Komische Oper Berlin. Ihre Aufnahmen verführen dazu, die Geschichte des Hauses mitzudenken. | |
Langzeitprojekt eines Fotografen: Die Schlockfamily | |
Seit 29 Jahren lichtet Robert Schuler jährlich eine Familie ab. Lotta, Paul, Manüla und Papa Schlockmaster posieren vor Landstraßen oder Sternwarten. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Gang auf dem Zahnfleisch | |
Niemand fletschte beim Sellerie Weekend so eindrücklich die Zähne wie Clara Bahlsen und Sophie Aigner im Kleinen Raum für aktuelles Nichts. | |
Was sich lohnt beim Gallery Weekend: Schwingt die Sellerie-Sticks! | |
Alle Wege führen zum Gallery Weekend oder besser gesagt ins Land des Sellerie: Die besten Shows in den Galerien und Off-Spaces von Crone bis rosalux. | |
Foto-Ausstellung in Berlin: Europas Nabel wandert | |
Die Fotografin Patricia Morosan begab sich auf die Suche nach dem Mittelpunkt Europas. „(I) Remember Europe“ ist in der Galerie Franzkowiak zu sehen. | |
Fotograf über Kolonialismus-Ausstellung: „Lange ein blinder Fleck“ | |
Das Gestrige im Heutigen: Kai Löffelbeins Ausstellung „Echo Echo – Hannover kolonial“ setzt sich mit dem kolonialen Erbe der Stadt auseinander. | |
Die Kunst der Woche in Berlin: Das Traumgesicht der Städte | |
Max Hetzler zeigt frühe Fotoarbeiten von Thomas Struth, CFA zeigt frühe Malerei von Christa Dichgans. Robert Berghoff arbeitet derweil mit Fotopaaren. | |
Fotografin über Mensch und Tier: Die Gefährtinnen | |
Yana Wernicke hat zwei Frauen begleitet, die Kühe, Schweine und Gänse vor dem Schlachter retten. Es geht um die Beziehung zwischen Mensch und Tier. | |
Die Kunst der Woche: Fantastische Straße | |
Hendrik Krawen verzweigt Straßen und Buchstaben bei Kewenig. „Drängende Gegenwart“ beim European Month of Photography zeigt überlegte Fotografie. | |
100 Fotografie-Ausstellungen in Berlin: Fenster auf und Zunge raus | |
Der 10. Europäische Monat der Fotografie zeigt Fotokunst in 100 Ausstellungen. Doch wie autonom ist die Fotografie heute? | |
Ausstellung von indischer Fotografin: Bilder gegen die Behäbigkeit | |
Dayanita Singh, die große Fotografin Indiens, wird mit einer Retrospektive in der Münchener Villa Stuck geehrt. Zu sehen sind (semi-)private Porträts. | |
Ausstellungsempfehlung für Berlin: Undisziplinierte Archive | |
Die Schau „Die Decke hat ein Loch“ im Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz zeigt Forschungsprojekte zu Migration in der DDR und zu lesbischen Müttern. | |
Die Kunst der Woche: Gesten der Zärtlichkeit | |
Die Kunstbibliothek zeigt unvollständige Kunstobjekte. Neben dem 16. IBB-Preis für Photographie werden zum Jubiläum auch die letzten 15 Jahre gezeigt. | |
Fotoausstellung im Haus am Kleistpark: Der Hund ist immer interessanter | |
Zehn Jahre lang fotografierte Anne Schönharting Menschen in Berlin-Charlottenburg in ihren Wohnungen. Zu sehen ist das Ergebnis in „Habitat“. |