# taz.de -- Fluchtrouten | |
Flucht und Bleiben in Afrika: Senegal in Aufbruchstimmung | |
Viele Senegalesen machen sich auf den lebensgefährlichen Weg über den Atlantik nach Europa. Mamadou Mbengue will sie aufhalten. Mit Sonnenliegen. | |
Schiffsunglück vor Jemens Küste: 45 Migranten gekentert | |
Ein überladenes Flüchtlingsboot kenterte am „Welttag gegen das Ertrinken“. 41 der Insassen kamen ums Leben. | |
Debatte um Grenzkontrollen: Kaum zu stemmender Kraftakt | |
3.800 Kilometer rund um die Uhr zu kontrollieren, sprengt die Kräfte der deutschen Polizei. Der Kampf muss sich auf die Hintermänner konzentrieren. | |
Migration nach Deutschland: Flucht ohne Lebensgefahr | |
Immer mehr Geflüchtete kommen via Belarus nach Deutschland. Die Bundespolizei reagiert mit verstärkten Kontrollen. Für die Menschen auf der Flucht ist diese Route ein Segen. | |
Ukrainische Geflüchtete: Die letzten Meter der Flucht | |
Zwei Jahre nach Kriegsbeginn in der Ukraine kommen immer noch Geflüchtete an. Am Bahnhof warten ein paar Freiwillige auf sie. | |
Migrationskorridor am Horn von Afrika: Einer von 206.000 | |
Die EU hat die Route nach Libyen blockieren lassen. Vielen Flüchtlingen am Horn von Afrika bleibt nur der Weg über das Rote Meer. | |
Flucht über den Ärmelkanal: Schlicht die letzte Chance | |
An Nordfrankreichs Küste kommen globale Fluchtschicksale zusammen. Menschen versuchen hier seit 25 Jahren unter elenden Bedingungen nach England zu gelangen. | |
Flüchtlinge auf dem Atlantik vermisst: Drei Boote weiterhin nicht gefunden | |
Spanische Retter haben vor den Kanaren 78 Bootsflüchtlinge gefunden, 300 werden noch vermisst. Die Todeszahlen steigen rasant. | |
Gala für Schlepper und Schleuser: Fluchthilfe braucht Netzwerke | |
Eine Initiative verleiht als Kritik an tödlichen Grenzregimes Preise an zwei Fluchthelfer. Einer der beiden sitzt in Griechenland im Gefängnis. | |
Flucht aus Sudan: Wir leben noch | |
Unsere Autorin ist aus ihrer Heimat Sudan nach Ägypten geflohen – gerade noch rechtzeitig. Ein Teil ihrer Familie blieb zurück. Protokoll einer Odyssee. | |
Flucht aus dem Bürgerkrieg: Ohne Reisepass kein Durchlass | |
Die meisten ausländischen Botschaften sind geschlossen. Nun stehen hunderte Sudanes:innen ohne Pässe da, eine Ausreise ist unmöglich. | |
Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien: Menschen ins Meer gejagt | |
Mit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf. | |
Am Ende der Balkanroute: Ein bisschen Normalität | |
Bei der Flucht in die EU landen viele Schutzsuchende im italienischen Triest. Helfer dort geraten zunehmend unter Druck von der rechten Regierung. | |
Flucht aus Russland nach Georgien: Vier Mädchen aus Dagestan | |
Früher flohen Frauen aus dem Nordkaukasus vor häuslicher Gewalt nach Zentralrussland. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine ist das fast unmöglich geworden. | |
Die Rolle von Frontex im Grenzregime: Europas Zielkonflikt | |
Grenzen dicht halten und gleichzeitig die Menschenrechte wahren. An diesem Auftrag scheitert Frontex regelmäßig, wie interne Dokumente zeigen. | |
Frontex auf der Balkanroute: Eskalation und Achselzucken | |
Laut EU-Kommission soll die Grenzschutztruppe Frontex auf der Balkanroute ausgebaut werden – ein Plan, der sich jeder konstruktiven Lösung verweigert. | |
Flucht und Seenotrettung: Staatliche Hilfe nicht in Sicht | |
Die Ampel wollte sich einst für staatliche Seenotrettung im Mittelmeer einsetzen. Passiert ist bislang wenig. Und die Zahl der Flüchtenden steigt. | |
Essensversorgung für Flüchtlinge: Äpfel und Sandwichs reichen nicht | |
Die Freiwilligen vom Berliner Hauptbahnhof kritisieren die Versorgung durch den Senat als mangelhaft. Es sollte rund um die Uhr warmes Essen geben. | |
Flucht aus der Ukraine: Vier Personen auf zwei Sitzen | |
Der Zug von Warschau nach Berlin ist voll. Es zeigt sich, dass der Exodus aus der Ukraine eine Bewegung von Müttern, Kindern und Haustieren ist. | |
Kein Durchkommen an dänischer Grenze: Wenn der Pass fehlt | |
Dänemark lässt nur Geflüchtete ins Land, die einen biometrischen Ausweis zeigen können. Abgewiesene werden notdürftig in Flensburg beherbergt. | |
Hilfe für ukrainische People of Colour: Von Warschau nach Berlin | |
In der Ukraine lebende People of Colour flüchten über die ukrainische Grenze. Unser Autor hat vier von ihnen mit dem Auto abgeholt. | |
Menschenrechtsaktivistin über Belarus: „Der Winter steht vor der Tür“ | |
Machthaber Lukaschenko will Europa unter Druck setzen. Und setzt zur Eskalation Flüchtende ein. Eine moralische Antwort fällt da schwer, sagt Exilantin Olga Karatsch. | |
Unberechenbare Grenzsituationen: Wo Italien aufhört und beginnt | |
Der Brenner ist eine der Lebensadern Europas und noch immer Passierstelle für Geflüchtete in beide Richtungen – wenn alles gut geht. | |
Gesundheitsbehörden in Malaysia: Papierlos in der Pandemie | |
In Malaysia zeigt das Virus die Rechtlosigkeit von Flüchtlingen ohne gültige Papiere. Es erschwert den Zugang zum Gesundheitssystem. | |
Der Hausbesuch: „Es zählt, was man im Kopf hat“ | |
In Syrien half Bhzad Shakou anderen zu überleben, in der Wildnis und im Krieg. Nach seiner Flucht bietet er nun in Deutschland Survivaltrainings an. | |
Anklage zu Leichenfund in Großbritannien: Totschlag in 39 Fällen | |
Der Lkw-Fahrer, in dessen Container 39 Leichen entdeckt wurden, tritt per Video vor den Haftrichter. Die Anklage: Totschlag und Menschenhandel. | |
Neue Fluchtrouten aus Afrika: Einmal rund um die Erde | |
Der Weg nach Europa ist versperrt. Die neue Fluchtroute verläuft über Mexikos Grenze in die USA. Ein Riesengeschäft für Schleuser. | |
Geflüchtete Menschen auf der „Diciotti“: Italien erlaubt Verlassen des Schiffes | |
Die Passagiere der „Diciotti“ durften mit der Erlaubnis des italienischen Regierungschefs das Schiff verlassen. Am Mittwoch durfte es noch nicht mal in Italien anlegen. | |
Debatte um Seenotrettung: Leben oder sterben lassen? | |
In der „Zeit“ wird diskutiert, ob Schiffsbrüchige gerettet werden dürfen – mit halben Wahrheiten und kruden Vergleichen. Ein Faktencheck. | |
Flüchtlinge im Mittelmeerraum: Das neue Tor nach Europa ist Tunesien | |
Seit den Kämpfen entlang der libyschen Küste steigt die Zahl von Migranten, die die gefährliche Reise über das Mittelmeer von Tunesien aus antreten. | |
Weiteres Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Mindestens 34 Tote vor Libyens Küste | |
Rund 200 Flüchtlinge sind bei einer Rettungsaktion ins Meer gestürzt. Ihr Boot soll mit 700 Menschen völlig überladen gewesen sein. | |
Bootsunglücke vor der Küste Siziliens: 200 Tote bei Bootshavarien | |
Am Wochenende sollen erneut zwei Schlauchboote untergegangen sein. Dabei konnten weniger als 50 Menschen gerettet werden. | |
Kolumne Nachbarn: Ein Blick zurück würde reichen | |
Auf der Schmugglerroute ist kein Platz für alle Gedächtnisdetails. Die Schubladen und die Fotoalben musste ich zurücklassen. | |
Seenotretter fordern Unterstützung: 8.360 Menschen gerettet | |
Innerhalb von drei Tagen retteten private Hilfsorganisationen über 8.000 Geflüchtete aus Seenot. Sie kritisieren mangelnde Unterstützung durch die EU. | |
Bericht über die Balkan-Route: Geflüchtete willkürlich misshandelt | |
Ein gemeinsamer Bericht dreier Organisationen legt jetzt offen: Auf der Balkan-Route sind Flüchtlinge oft systematischer Gewalt und Brutalität ausgesetzt. | |
Flüchtlingspolitik-Treffen in Rom: Wer überlebt, soll zurück | |
Tausende flüchten übers Mittelmeer. Die EU versucht sie aufzuhalten. Ein Problem dabei ist das politische Chaos im Transitland Libyen. | |
Ereignisse an spanischen Grenzzäunen: Wir haben eine Wahl | |
An der spanischen Grenze spielen sich Tragödien ab. Aus Angst vor den Rechten vergessen wir, dass es in der Migrationsdebatte um Menschen geht. | |
Kolumne German Angst: Die Mauer verläuft durchs Mittelmeer | |
Was kümmert es die EU, dass Libyen ein zerrüttetes Bürgerkriegsland ist? Der Wunsch nach geschlossenen Grenzen ist einfach zu stark. | |
Flüchtlinge im Mittelmeer: Das Sterben geht weiter | |
Mehr als 180 Flüchtlinge werden nach dem Untergang eines Boots vor Libyens Küste vermisst. Nur acht Menschen konnten lebend gerettet werden. | |
Tote auf der Flüchtlingsroute: Mehr als 5.000 starben im Mittelmeer | |
Das Jahr 2016 erreicht eine traurige Rekordzahl. Durchschnittlich kamen demnach in diesem Jahr 14 Geflohene pro Tag im Mittelmeer ums Leben. | |
Wiener Flüchtlingsgipfel: Flüchtlingsabwehr lautet die Devise | |
Beim Flüchtlingsgipfel sind alle zufrieden mit der Schließung der Balkan-Route. Griechenland soll geholfen werden. | |
Angst vor Flucht aus Ägypten: Bald noch ein Flüchtlingsabkommen? | |
Nach Frontex-Angaben entwickelt sich Ägypten zu einem wichtigen Standpunkt für Schlepper. Martin Schulz (SPD) schlägt deshalb ein Abkommen mit dem Land vor. | |
Geflüchtete auf dem Mittelmeer: Flüchtlingshelfer festgenommen | |
Wieder konnten 2.300 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet werden. Die libysche Küstenwache nahm unterdessen zwei deutsche Flüchtlingshelfer fest. | |
EU-Flüchtlingspolitik und Libyen: Das Chaos hinter der Fassade | |
Das Transitland macht gute Geschäfte mit Flüchtlingen. Für die Politik der EU wird die Partnerschaft mit dem zerfallenen Staat immer riskanter. | |
Flüchtlinge auf dem Mittelmeer: Bootsflüchtlinge gerettet | |
Seit Jahresbeginn traten etwa 50.000 die gefährliche Reise von Libyen über das Mittelmeer an. In den letzten Tagen konnten Tausende gerettet werden. | |
Interaktive Grafik: Neue Wege nach Europa | |
Aktuelle Daten des UNHCR zeigen, dass sich eine neue Fluchtroute etabliert. Wie eine Balkanroute über Bulgarien entsteht. | |
Fluchtrouten verändern sich: Es gibt immer einen Weg nach Europa | |
Die EU versucht seit Langem, fliehende Menschen schon weit vor ihren Grenzen aufzuhalten. Das ist teuer, tödlich – und nutzlos. Ein Essay. | |
Interaktive Grafik zu Fluchtrouten: Wie sich die Wege verschieben | |
Die EU-Grenzpolitik will Flüchtlinge von Europa fernhalten. Doch es entstehen neue Routen. Wie politische Entscheidungen die Wege nach Europa verändern. | |
Hamburger Ausstellung über Migration: Über euer scheiß Mittelmeer | |
In den Deichtorhallen Hamburg untersucht die Ausstellung „Streamlines“ Ozeane, Welthandel und Migration. Aber warum so seicht? | |
Kommentar Flüchtlingspolitik: Aus den Augen, aus dem Sinn | |
Wenn die Türkei dafür sorgt, dass keine Flüchtlinge mehr nach Griechenland kommen, wird ihre Situation noch schlimmer. |