# taz.de -- Kolumne High & Low | |
„The Insurrectionist Next Door“: Im Zentrum der Macht ohne Aussicht auf Katharsis | |
Die Serie „The West Wing“ erzählt von einer vergangenen Ära. Alexandra Pelosi porträtiert Menschen, die 2021 beim Sturm auf das Kapitol dabei waren. | |
Frühe Fotografien von Martin Parr: Die Action findet außerhalb statt | |
Schwarz-Weiß-Film war verfügbar, also nutzte er ihn. In Frankfurt sind frühe Fotos von Martin Parr zu sehen, die nur selten gezeigt werden. | |
Zwei Kunstausstellungen in Hessen: Wenn Räume in Räume reingrätschen | |
In Frankfurt sind Fotoarbeiten von Andrea Grützner zu sehen. Das Kunstmuseum Marburg zeigt die geknüpfte Welt Julia Krause-Harders. | |
Kurzfilmtage Oberhausen: Die verdammten Wassermelonen | |
Manche Filme kommen wieder: Die Reihe „Übersehene Filme“ in Oberhausen zeigt einen Film von 1966 über die Segregation in den USA. | |
Ausstellung zur alten BRD: Früher war mehr Auslegware | |
In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben. | |
Geldmarkt als Kunstprojekt: Riedels in Millionenhöhe | |
Künstler Michael Riedel macht E-Mail-Korrespondenzen mit seinem Galeristen zur Geldwährung. Damit rückt er an die Grenze zum realen Marktgeschehen. | |
Zum 100. Geburtstag von Tuli Kupferberg: Ein unheroischer Held | |
Er war Off-Beatnik, Rockstar, Anarcho und vor allem New Yorker: Tuli Kupferberg. Ihm soll ein Film gewidmet werden – mit Thurston Moore als Erzähler. | |
Netflix-Serie „Painkiller“: Boni mit Plüschpillen | |
Die Netflix-Serie „Painkiller“ über die Opioid-Krise in den USA präsentiert lehrbuchhaft die Tücken zusammengeschusterter Charaktere. | |
Analoges in der Kunst: Transzendenz der Beauty-Akademie | |
Trotz Digitalversessenheit kommt man in Kunst und Kultur immer wieder aufs Analoge zurück. Verändert die Materie denn ein Bild? | |
Entdeckungen im Estnischen Kunstmuseum: Postsowjetische Schatzkammern | |
Das Estnische Kunstmuseum in Tallinn überrascht mit Zeugnissen einer Zeit geprägt von Trauer, Galgenhumor und Subversion. Hier sind sie unbekannt. | |
Kunst und Monster: Sich leibhaftig verschlingen lassen | |
Akustische Traumreisen und meterhohe Tierskulpturen: Zwei Ausstellungen in Frankfurt am Main ergänzen sich für eine Reise in die Fantasie. | |
Kunst und Prekariat: Keine Lust auf schlechte Bezahlung | |
Künstler reden vermehrt über ein tabuisiertes Thema: die Gelder im Kunstbetrieb. Und sie arbeiten an gerechteren Modellen für alle Beteiligten. | |
Öffentliche Dazwischenräume: Lob des Zwischenzustands | |
Der öffentliche Raum und seine Aneignung. Der „Atlas des Dazwischenwohnens“ sowie subjektive Kartographien im Historischen Museum Frankfurt. |