# taz.de -- Alle Artikel von Benno Schirrmeister
Abschiebung von Pflegekräften: Grenzenlose Dummheit 
Im kleinen niedersächsischen Wilstedt zeigt sich, was es wirklich heißt, im
großen Stil abzuschieben: Es beschädigt die soziale Infrastruktur.
Juristin über mögliche Wiederholungswahl: „Parteiinterner Stimmenkauf ist nicht spezifisch verboten“
Muss Niedersachsen erneut wählen? Unregelmäßigkeiten der AfD-Liste für die
Wahl 2022 könnten dazu führen, sagt Wahlrechts-Expertin Sophie Schönberger.
Tiktok-Influencerin The Real Lauri: „Ich  hatte  auf  einmal  eine  Stimme“
Laura Wrobel hat als The Real Lauri 1,7 Millionen Follower auf Tiktok. Die
Plattform gab ihr eine Möglichkeit, aus dem Wahrnehmungsschatten zu treten.
Komponist über Konzert zum 75 Geburtstag: „Es ist zu laut in der Welt“
Komponist Erwin Koch-Raphael will mit Musik die Welt durchdringen. Die ist
kompliziert und in einem schrecklichen Zustand, gegen den anzutönen ist.
Grüner Wasserstoff dringend gesucht: Neue Energie aus der alten Kolonie
Deutschland setzt auf Namibia für die Produktion von grünem Wasserstoff.
Bremen beteiligt sich mit einem sinnvollen Bildungsprojekt.
Jakob Blasel in der Boulevardpresse: Wer mit dem Hund Gassi geht, kann ein Arschloch sein
Die „Bild“ hat den neuen Chef der Grünen Jugend Jakob Blasel als
„Welpenfeind“ bezeichnet. Haustierhasser sind der neue Lieblingsfeind der
Politik.
Vor 75 Jahren wurde Bonn Hauptstadt: Im Schatten schön
Dass Bonn Bundeshauptstadt werden konnte, wäre für die Provinzstadt am
Rhein ohne die große Schwester Köln nicht möglich gewesen. Bonn verdankt
ihr viel. 
Sigmaringen als französische Hauptstadt: Ein Regime implodiert
Nach der Landung der Alliierten in Frankreich war das Vichy-Regime
erledigt. Auf Betreiben Hitlers musste es im Herbst 1944 nach Sigmaringen
ziehen.
Theaterstück zu Plattenbau in Hannover: Stimmen aus dem Klotz
Jona Rauschs Bühnen-Erstling „Betonklotz2000“ macht beklemmende Enge
spürbar: Das Stück kreist ums Leben im Ihme-Zentrum Hannover.
Neue Landesverbände vom BSW: Verbrenner für Wagenknecht
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit und heftig winkend Richtung CDU: In
Bremen und Niedersachsen gründen sich die nächsten BSW-Landesverbände. 
Neuer Osnabrücker Bischof: Wer hat, dem wird gegeben
Nicht nur in Osnabrück ist bei der Amtseinführung von Bischöfen Geld kein
Thema. Warum auch – solange der Staat nur schön weiter fleißig zahlt.
Autobiografie von Influencerin: Die Nöte der Generation Z
Laura Wrobel ist 24 Jahre alt. Die Influencerin erzählt in ihrer
Autobiografie „TheRealLauri“ rabiat offen und humorvoll von ihrer bipolaren
Störung.
Amtseinführung des Osnabrücker Bischofs: Das falsche Kreuz auf der Brust
Dominicus Meier ist Osnabrücks neuer Bischof. Bei der Amtseinführung trug
der habilitierte Jurist ein Gewand mit verfassungsfeindlichem Kennzeichen. 
Tanz in der Bremer Kunsthalle : Ein Dialog findet nicht statt
Choreograf Máté Mészáros hat mit der Kompagnie des Bremer Theaters hübsche
Szenen einstudiert. In der Kunsthalle werden sie nun gezeigt.
Roman über Barockdichterin: Mit Macht zum Kitsch
Stefan Cordes hat Sibylla Schwarz (1621-1638) ein Leben angedichtet. Für
ihre Zeit, ihr Lesen und ihre Lyrik hat er sich aber nicht interessiert. 
Böhse Onkelz in Bremen: Besorgtes Erinnern 
Der schlechte Ruf der Böhsen Onkelz scheint ungebrochen. So beschäftigt
sich auch die Bremische Bürgerschaft zum Tourstart in Bremen mit der Band.
Theatervorständin übers Bühnenjubiläum: „Von Shakespeare  lernt man immer“
Die Bremer Shakespeare Company im Bürgerpark ihr 40-jähriges Bestehen:
Vielsprachig, barrierearm und opulent.
Ex-Werder-Manager und Bremer Senator: Willi Lemke ist tot
Willi Lemke war 18 Jahre lang Werder-Manager, später Bremer Senator, dann
sogar UN-Sonderbauftragter. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Gedenken an Völkermord: Koloniale Gegenwart
Vor 120 Jahren begann der deutsche Völkermord in Namibia. An die Aktualität
seiner Ursachen hat ein Festakt am Bremer Mahnmal erinnert.
Politologin über postmigrantisches Leben: „Unsere Gesellschaft braucht das“
Innawa Bouba wollte immer weg aus Hannover. Doch sie blieb, lernte die
Stadt neu schätzen und engagierte sich für die Aufarbeitung des
Kolonialismus.