# taz.de -- Kolumne Der rote Faden | |
Laubbläser, Sahra Wagenknecht und Handys: Mach's gut, lieber Roter Faden | |
Im Namen des Fortschritts gab es schon viele Fehler: Laubbläser oder eine Digitalisierung, bei der alte Menschen vergessen werden. Eine Abschiedskolumne. | |
Kitastreik und Pager-Explosion: The bare minimum | |
Unsere Autorin blickt auf die Woche zurück und ärgert sich über mangelnde Kinderbetreuung und dass Israel das Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen wird. | |
Gedruckte Zeitungen: Endlich nicht mehr herumdrucksen | |
Alles hat ein Ende, nur die … Nein, jetzt geht es nicht mit dem üblichen Spruch weiter. Denn die gedruckte taz hat ein Ende, zumindest wochentags. | |
Migration, Nahost, Höcke: Mit Waschbären umgehen | |
Unsere Kolumnistin blickt auf die Woche zurück und findet einen süßen Waschbären, bittere Hardliner-Diskurse und eine faschistische Bedrohung. | |
Frankreich, Solingen und Alkohol: Ach, weeßte, ick lass loofen | |
Was haben Crémant, die „Zeitenwende im Inneren“ und die neue Hüfte des Oasis-Rockers Liam Gallagher miteinander zu tun? Ach, lesen Sie einfach selbst. | |
Zoff in der Ampel, Gaza-Krieg: The Banshee of Sommerinterview | |
Das Motto der US-Demokraten ist Hoffnung. In Deutschland herrscht eher Grabesstimmung. Vielleicht sollte sich die Ampel mal auf einem Friedhof umschauen. | |
Aufgeregte Medien und BSW-Politikerin: Jagd nach RAF- und Gender-Phantomen | |
In nachrichtenarmen Zeiten muss sich die Springer-Presse ihre News selbst erzeugen. Ob man sich da schon auf den Wahlherbst freuen kann? Eher nicht. | |
Garnisonkirche in Potsdam: 88 Meter Vergangenheitsbewältigung | |
Von Versöhnung wird bei der Garnisonkirche immer geschwafelt. Doch wer mit wem durch ihren Wiederaufbau versöhnt werden soll, kann niemand erklären. | |
Selbstwahrnehmung von Politiker*innen: Kann ich was für Geld machen? | |
Was haben Olaf Scholz, Kamala Harris und Benjamin Netanjahu gemeinsam? Das kann hier nicht verraten werden, das müssen sie schon selbst nachlesen. | |
Schweigen und Hetzen zum 7. Oktober: Kein Judenhass, nirgends | |
Ich kann beim besten Willen keinen Judenhass erkennen: Adidas engagiert Bella Hadid und El Hotzo hat schon vor Monaten versagt. | |
Globaler Rechtsruck gestoppt, vorerst: Linker Wind und Erkältungsgefahr | |
Unsere Kolumnistin blickt in die Woche zurück und freut sich über linke Wahlerfolge. Ein angeblicher Schnupfen in den USA sorgt aber für Beunruhigung. | |
Greise Männer, Hetze bei der EM und UK: Eine unmögliche Kunst | |
Unser Autor blickt in die Woche zurück und sieht greise alte Männer, zerstrittene Kolleg:innen, Hetze bei der EM, aber auch einen britischen Silberstreif. | |
Politische Sprache: Terrorist sein wäre kinderleicht | |
Die Sicherheit bei der EM hat noch Luft nach oben. Über einen Spontanbesuch im Berliner Olympiastadion, Baerbock und einen vernünftigen Merz. | |
Verein inkonsequenter Fußballhasser: EM ist überall | |
Die Deutschlandfähnchen sind wieder da und Robert Habeck trägt Pink. Aber haben sich die Grünen eigentlich für eine Kanzlerkandidatur qualifiziert? | |
Klimakrise, Israel und Aufgeben: Frohe Kapitulation allerseits! | |
Anscheinend ist uns als Menschheit unser Leben nichts wert. Oder zumindest die Leben unserer Kinder nicht, sollen sie doch verbrennen, die Bälger. | |
Bahn und Hochwasser: Positive Signale | |
Flut und Tote in Bayern, Hungerstreikende in Berlin: Der Klimawandel ist da, doch nichts passiert. Die Wahl am Sonntag ist deshalb wichtig. | |
Plötzlich Veganer: Ist der Wahl-O-Mat kaputt? | |
Unser Autor wundert sich über sein Wahl-O-Mat-Ergebnis. Aber vielleicht hat es mit seinen Zweifeln in Rüstungsfragen zu tun. Dem BVB sind diese fremd. | |
EU-Wahlen: In Brüssel geht es nur mit Alkohol | |
Die EU hat immense Demokratiedefizite. Linke meiden kritische Fragen, um den Rechten nicht in die Hände zu spielen – das ist ein Fehler. | |
Rechte Regierung in Holland: Born to be Wilders | |
Unsere Autorin schaut zurück in die Woche und sieht: blond. Über wilde Haare und steile Thesen zum Islam aus den Niederlanden. | |
Malmö und Nie-wieder-Deutschland: Can music save our souls? | |
An allen Ecken ist's grad ungemütlich. Wohin also? Zwei heiße Tipps: Entweder zum Eurovision Song Contest oder zum Nick Cave Konzert. | |
Arbeiten am 1. Mai: Malochen kann man immer | |
Am 1. Mai sollte niemand arbeiten, denn der Kampf für Arbeitnehmer:innenrechte ist wichtig. Aber manchmal kommt der Alltag dazwischen. | |
Bad news und rechte Jugend: Taylor Swift for President! | |
Zu viel schlechte Nachrichten machen depressiv und destruktiv. Dabei gibt es auch Gutes zu berichten: Taylor Swifts toller Erfolg und ihr Einfluss. | |
Soziale Ungleichheit: Wie wär's mal mit der Klassenfrage? | |
Linke streiten lieber über Kulturkampf-Themen als über soziale und wirtschaftliche Konflikte. Das geschieht oft auch aus reiner Bequemlichkeit. | |
Olaf Scholz auf TikTok: Dem Olaf seine Aktentasche | |
Olaf Scholz ist nicht länger das Faxgerät der Bundesregierung. Der Bundeskanzler ist jetzt auf TikTok. | |
Höcke und Hamas: Das Spiel der Faschisten | |
Unsere Kolumnistin wurde in dieser Woche von Markus Lanz und Mario Voigt sediert, aber vom möglichen Stopp der Waffenlieferungen für Israel wachgehalten. | |
Flugpost, RKI-Files, Feiertage: Ostern ohne Verschwörungen, bitte | |
Diese Woche machte unsere Autorin mehrere Abschiede durch. Doch nicht alle davon sind schmerzhaft. Der Flugpost trauert sie zum Beispiel nicht hinterher. | |
Auf Fußball- und Schlachtfeldern: Falsche, richtige Entscheidungen | |
Statt nur „Falsch!“ oder „Genau!“ zu brüllen bräuchte es die Einsicht, dass ehrlicherweise niemand weiß, wie die verfluchten Kriege enden sollen. | |
Filmklassiker: Die Brüste der Minderjährigen | |
Unter uns: Spielfilme waren früher besser, packender, raffinierter. Wenn es da nicht das Problem mit dem Sexismus und der Übergriffigkeit gäbe. | |
Sexualisierte Gewalt der Hamas: Frauentag, my ass | |
Laut einem UN-Bericht ist es bei dem Anschlag der Hamas sehr wahrscheinlich zu sexualisierter Gewalt gekommen. Warum wurde das erst jetzt entdeckt? | |
Daniela Klette, AirBnB, Berlinale: Viel Blamage auf einmal | |
Nicht RAF-Fahndungsdruck, sondern AirBnB bedroht Kreuzberg. Währenddessen fällt Claudia Roth mit einer peinlichen Reaktion auf die Berlinale auf. | |
Glückloser Vizekanzler: Habeck als Bergdoktor | |
Schade für die Grünen, dass die Qualitäten des Bergdoktors in der Politik nicht ausreichen. Einvernehmlich Schlussmachen ist das Gebot der Stunde. | |
Fall der „SZ“-Vizechefin Föderl-Schmid: Wir sollten mehr Ethik lernen | |
Das Drama um die Vizechefin der „Süddeutschen Zeitung“ sollte den Medien ein Lehrstück darüber sein, wie man besser nicht mit Verdächtigungen umgeht. | |
7. Oktober, AfD, Fake News: Kopfschutz fürs Superwahljahr | |
Unsere Autorin blickt auf die vergangene Woche und die Debatten der letzten Monate. Für die Zukunft braucht sie wohl einen großen Hut zum Selbstschutz. | |
Asylverschärfungen und Bauernproteste: Auf den Schwachen herumtrampeln | |
Arme und Asylsuchende zu entrechten, sind nicht allein AfD-Fantasien. Auch andere beteiligen sich längst an diesem Volkssport. Doch es gibt Hoffnung. | |
Die Suche nach Wärme in kalter Zeit: Kaiser, Karl und Kai | |
Wie entkommt man dem ganzen Strudel aus schlimmen Nachrichten? Vielleicht mit einer guten Dosis Nostalgie, oder einer Liebesgeschichte. | |
Knallerei und Krieg: Mäuse im Altersheim zu Silvester | |
Jedes Jahr gleichen die Städte Kriegsschauplätzen. Da könnten doch gleich reale Kriegsgeräusche abgespielt werden – aber bitte am Stadtrand. | |
Silvester in Zeiten der Krisen: Hauptsache, ein Funken Licht | |
Nahost, Ukraine, Antisemitismus – Früher konnte man sich noch über Silvesterfeuerwerk aufregen. Heute muss man sich um echte Probleme sorgen. | |
Politische Beobachtungen vom Beckenrand: Söder und andere Seepferdchen | |
Wer klug ist, kommentiert allerlei politische Dummheiten vom Beckenrand aus und lässt die anderen verbissen ihre Bahnen ziehen. | |
Ampel, COP23, EU und Dortmund: Nur die Welt noch nicht gerettet | |
Die Ergebnisse der Weltklimakonferenz, die Politik der Bundesregierung und CDU-Chef Merz: Die Weltrettung lässt auf sich warten. Aber ein Dortmunder Verteidiger macht Hoffnung. | |
Symbolpolitik, Kühnert und Bahnstreik: Weselsky wackelt nicht | |
Die CDU betreibt Symbolpolitik, Kevin Kühnert will den starken Schultern mehr Lasten auftragen – und Claus Weselsky von der GDL bleibt eisern. | |
Geiseln, Gottschalk, Kissinger: Weinen, aber richtig | |
Die vergangenen Tage lieferten viel Anrührendes. Doch so manches Tal der Tränen war eher im negativen Sinn ein Grund zum Heulen. | |
Rechte Wahlerfolge: Ablenkung mit Milli Vanilli | |
Die Serie der Horrornachrichten wurde mit den Wahlen in Argentinien und den Niederlanden fortgesetzt. Da helfen ungewöhnliche Unterhaltungsmaßnahmen. | |
Keine Beleidigung: Lieber Hund als Mensch | |
Ist ein Hund, wer Solidarität mit Israel zeigt? Das ist natürlich Quatsch. Und selbst wenn: Hund sein ist eine Ehre und eine Verantwortung. | |
Geld und Schuld: Träumen Sie schlecht, Frau Klatten? | |
BMW-Großaktionärin Susanne Klatten fällt mit einem befremdlichen Interview auf. Und Claus Weselsky dreht wieder auf – zum letzten Mal. | |
Nahost-Konflikt in Deutschland: Das Gaslighting der Progressiven | |
Wer nur Solidarität mit Menschen in Gaza zeigt, ist alles andere als fortschrittlich, sondern verfolgt das antiwestliche Programm der Hamas. | |
Bundespolitik ganz volksnah: Habeck ist Auferstehungsminister | |
Unser Autor geht mit Habeck, Scholz, Lang und Steinmeier durch die Woche. Mit ihnen erlebt er Wiedergeburt, Entschuldigung und ein bisschen Hoffnung. | |
Krieg in Nahost: Im luftleeren Raum | |
UNO-Generalsekretär António Guterres hat die Gräueltaten vom 7. Oktober relativiert. Schon oft hieß es bei Gewalt gegen Juden, dass sowas von sowas kommt. | |
Kinder und mobile Endgeräte: Absetzbewegung gegen die Eltern | |
Komische Zeiten: Die Eltern hängen wegen der Weltlage am Handy, während die Kinder plötzlich wieder backen. Aber keine Bücher sind auch keine Option. | |
Elon Musk und sein digitales Baby: Der Mitmensch als Zumutung | |
Elon Musk ist kein allzu feinfühliger Vater, so wie er mit Baby X umgeht: Ständiges Umbenennen, Ärgern der Familie – ob ihn die zur Vernunft bringt? | |
Das Eigenheim als Horror: Stephen King in Bremervörde | |
Junge Familien bauen lassen und dann wird alles gut? Na ja: Eigenheime stehen nach einigen Jahren oft leer und taugen höchstens als Horror-Kulisse. |