# taz.de -- Schwerpunkt Fußball-EM 2024
Überwachung bei der Fußball-EM: Polizeispiele ohne Grenzen
Grenzkontrollen, zweifelhafte Polizei-KIs und Live-Tracking: Bei der EM in
Deutschland wurden vermeintliche Überwachungsfantasien zur Realität.
Nahostkonflikt im Sport: Der Krieg und das Spiel
Tausende Polizisten sichern das Nations-League-Spiel zwischen Frankreich
und Israel. Ein zweites Amsterdam soll verhindert werden.
AfD-Anfrage zur Fußball-EM: Karl Lauterbach im Tor?
Wie nach Vorstellung der AfD Politik funktioniert und wie man sich auf
diese Weise am besten bei Bundestrainer Julian Nagelsmann einkauft.
Bei WM 2026 nicht mehr dabei: Torhüter Neuer beendet DFB-Karriere
Nach acht großen Turnieren als Nummer eins ist für Manuel Neuer Schluss im
Tor der Nationalmannschaft. Das EM-Aus gegen Spanien war sein letztes
Länderspiel.
Berliner Fanmeile: Das braune Erbe der EM 2024
Die EM ist vorbei und die Fanmeilen werden abgebaut. Nach dem großen
Spektakel bleiben nur die traurigen Überbleibsel in Berlin zurück.
Die Wahrheit: Paris am Allerliebenswertesten
Aus dem Leben der größenwahnsinnigen und unregierbaren Wuselmetropole
Nummer eins, irgendwo zwischen Wahlen und Olympia …
Englands Niederlage im Finale: Wer scheitert als Nächstes?
Mit guten Spielern haben die Three Lions das Finale verloren. Nun wird über
die Zukunft von Trainer Gareth Southgate diskutiert.
Spanien ist Europameister: All hail to the Reyes de Europa
Spanien ist unumstrittener Thronfolger des letzten Europameisters Italien.
Das ist eine sehr besondere Nachricht.
Nach der Fußball-EM: Verhandelte Politik
Die Euro24 ist vorbei und hat eines gezeigt: Wenn wir über Demokratie und
Gerechtigkeit sprechen wollen, müssen wir über Fußball reden.
Das EM-Finale in der Kurzkritik: Schöne Sieger
Mit Spanien wird die beste Mannschaft des Turniers verdient Europameister.
Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
Fußball-EM: So war unsere Meisterschaft
Wahnsinnskrake, Weitschusstore und Wolfsgrüße – ein Rückblick der
taz-Redaktion, was in den letzten vier Wochen bei der EM passiert ist.
Berlusconi, Orban, Putin: Wer den Schuss gehört hat
Eins gegen eins bei den Grünen, Platz zwei für die FDP bei der CDU, ein
Spiel dauert 119 Minuten. Und gewinnen kann Trump wenigstens nur eine Wahl.
Fußball in der NS-Zeit: Inszenierung und Ausschluss
Eine Ausstellung in Berlin beschäftigt sich mit Fußball in der NS-Zeit. Es
geht um Propaganda, die Gleichschaltung der Klubs und Lagersport.
Fußball und Nationalismus: Ein kräftiges Aufbäumen
Der bessere Fußball wird von Klubs mit Milliardenumsätzen gespielt. Aber
die Europameisterschaft ist längst noch nicht tot.
Regulierungswut der Uefa: Halbautomatisches Dingsda
Die halbautomatische Abseitserkennung ist die Gewinnerin der Fußball-EM.
Wird es bald auch eine vollautomatische Wolfsgruß-Erkennung geben?
Mit Kroaten bei Türkei gegen Holland: Revanche für die Krbava-Schlacht
Schlimm, schlimm, schlimm – so musste es ja zugehen beim vom Wolfsgruß
geprägten EM-Spiel. Stimmt halt nur nicht, fand auch der Besuch vom Balkan.
Die Uefa und ihr Präsident Čeferin: Gesichtslose Uefa
Der Verbandschef der Uefa gibt nur den Fußballromantiker. Im Hintergrund
maximiert er kompromisslos Gewinne.
Zwangsarbeit und Fußball: Schuften und kicken
Nicht allen Zwangsarbeitern war in der NS-Zeit das Fußballspielen verboten.
Eine Ausstellung zeigt, dass es sogar Länderkämpfe unter ihnen gab.
Awareness-Team auf dem Hamburger Fanfest: „Wir hören zu“
Beim Fanfest auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg kommt auch ein
Awareness-Team zum Einsatz. Das Konzept hat seinen Ursprung in der linken
Szene.
VAR-Elfmeter für England im Halbfinale: Wirkmächtiger Videobeweis
Auch der Videobeweis kann nicht verhindern, dass über
Elfmeterentscheidungen gestritten wird. Sinnvoll wäre es, die Regeln
nachzuschärfen.
Ballbesoffen (8): England in Berlin: Götter des gesetzlosen Gemetzels
Am Sonntag trifft Spanien im EM-Finale im Olympiastadion auf England.
Berlin sollte sich in Acht nehmen, denn die britischen Fans sind
unberechenbar.
Vor dem Finale Spanien vs. England: 22 Gründe für den Europameister
Am Sonntag, 14. Juli, um 21 Uhr beginnt das Finale um die Fußball-EM. Die
taz weiß, wer und warum den Titel holt. Und was Harry Kane damit zu tun
hat.
Rudelgucken zur EM: Ohne „Wir“ im ruhigen Biergarten
Unser Autor findet fürs Halbfinale einen Biergarten ganz ohne
Trikotträger:innen und Fahnen. Das wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Schwaches EM-Niveau: Völlig überspielt
Die EM wird sportlich nicht in bester Erinnerung bleiben. Kein Wunder, denn
mancher hatte schon 64 Saisonspiele in den Knochen.
Englands EM-Finaleinzug: Hang zum Übersinnlichen
England hat nach zuvor uninspirierten Leistungen im Halbfinale die beste
Halbzeit seines Turniers gespielt. Die Niederländer tragen das Aus gefasst.
Politiker und die EM: Von Blendern und Profiteuren
Zur EM zeigen sich Politiker plötzlich gerne im Nationaltrikot auf der
Tribüne. Mit echter Volksnähe hat das wenig zu tun. Es ist purer
Populismus.
Europäischer Klubfußball: Wetten auf Virtus
Während die EM noch läuft, beginnt die Quali für die
Europapokalwettbewerbe. Ein Blick in die Untiefen des Fußballs.
Alkoholkonsum von Fußball-Fans: Keiner soll mehr rein
Fußball und Saufen gehören zusammen – muss glauben, wer der bierseligen
EM-Berichterstattung folgt. Ein Podcaster und ein Fanclub sehen das anders.
Spaniens Finaleinzug bei der EM: Das schönste Tor der EM
Der epochale Kunstschuss des jungen Lamine Yamal ist der Höhepunkt bei
Spaniens Sieg gegen Frankreich. Man kann gar nicht genug darüber staunen.
Pfeifkonzert gegen Marc Cucurella: Deutsche Jammerlossis
Marc Cucurella wurde im Halbfinale konsequent ausgepfiffen. Für viele
Schland-Fans gilt er als Schuldiger für das EM-Aus. Wie peinlich ist das
bitte.
Abschied von EM-Oldies: Merci, chéri!
Für einige alte Herren war es wohl die letzte Europameisterschaft. Wir
verabschieden fünf von ihnen.
Vor dem Halbfinale gegen England: Wucht statt Geschick
Das Team der Niederlande bleibt ein Rätsel. Vorne fehlt bisweilen die
Kreativität, hinten die Stabilität – und am Ende kommt Wout Weghorst.
EM-Schiri Felix Zwayer in der Kritik: Die irre Karriere eines Referees
Der Deutsche Felix Zwayer pfeift das Halbfinale zwischen den Niederlanden
und England. Zu seiner Karriere gehört auch ein Manipulationsskandal.
Bundeszentrale für politische Bildung: Vor den Rechten eingeknickt
Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte ein Video zur WM
2006 als Faktor beim Rechtsruck. Nach rechtem Shitstorm wurde es gelöscht.
Schwarzverkauf von EM-Tickets: Viele Freunde des freien Markts
Zur EM gibt es Tickets nur noch elektronisch, angeblich zur Eindämmung des
Schwarzmarkts. Doch der funktioniert prima wie eh und je.
EM-Halbfinale Frankreich gegen Spanien: Fußball minimal
Wenn Frankreich gegen Spanien spielt, treffen zwei Ideen von Fußball
aufeinander. Didier Deschamps Minimalismus hat nun Nachahmer gefunden.
Bewegungstermine in Berlin: Ausbruch aus dem Fahnenterror
Überraschung – einen großen Wettkampf der Nationen zu simulieren führt zu
Nationalismus. Eine Liste von Aktivitäten, um durchzuhalten.
Podcast-Auftritt von Toni Kroos: Wow!
Toni Kroos, Fußballmillionär mit Wohnsitz Spanien, sagt irgendwas über
Migration in Deutschland und wird von rechten Medien in ihre Ecke gezogen.
Ökonomische Folgen der EM: Nichts als Feelgood
Ausrichtende Städte und Politiker:innen erhoffen sich von der EM einen
andauernden positiven Einfluss. Aber was bleibt wirklich vom Turnier?
Rechtsextremer Vorfall in Frankfurt: Hitlergruß in der Fanzone
Beim EM-Viertelfinale Deutschland gegen Spanien zeigten zwei Männer auf der
Frankfurter Fanzone den Hitlergruß. Das Publikum reagierte nicht darauf.
Wortkunde: Schluss mit Schland
Deutschland ist raus aus dem Turnier. Keine Schlaaand-Rufe also mehr zu
hören in nächster Zeit. Aber woher kommt eigentlich dieses Wort: Schland?
Nationalismus in der Kurve: Mit freundlichen und anderen Grüßen
Die Türkei verliert gegen die Niederlande 1:2. Weder Wolfsgrüße noch ein
extra angereister Staatspräsident konnten daran etwas ändern.
Umgang der Uefa mit dem Wolfsgruß: Wolfsfreie EM-Übertragung
Die Grauen Wölfe haben die EM in Geiselhaft genommen. Im TV war davon aber
nichts zu sehen. Sind die Bilder der Uefa wichtiger als ihr
Rassismuskonzept?
Queer Public Viewing: Peace, Love, Erdnussflips & Schland
Im Poststadion lädt das „Pride House“ während der EM zum queeren Public
Viewing ein. Das läuft weitaus harmonischer ab als auf der Fanmeile.
Kritik an Influencern in EM-Stadien: An die Werbebande!
Der Fanverband „Unsere Kurve“ kritisiert Influencer:innen. Sie geben
sich als Fans aus und machen Geschäfte. Aber sind sie die Hauptgegner?
Englands EM-Sieg: Elfmeter und Politik
Mit perfekten Elfmetern und Sicherheitsfußball ist England ins Halbfinale
eingezogen. Wer lange genug sucht, findet noch Keir-Starmer-Parallelen.
Wahlen, Wahlen, Wahlen: Die Achse der Langeweile
Einzug in die Boring Street No. 10, Michelle Obama auf Malle, ein
kontroverses Wappentier. Und wie man erfolgreich aus Plastikflaschen
trinkt.
EM-Spiele nachträglich schauen: Das Versagen des Deprivators 5.000
Unser Autor will das letzte Spiel der Deutschen nachträglich ohne Spoiler
sehen. Aber das ist schal, und überall lauern zu viel Informationen.
Sportwetten bei der EM: Das Spiel und die Sucht
Werbung für Sportwettenanbieter ist bei der EM omnipräsent. Einer ist sogar
Topsponsor der Uefa. Fans weisen auf die Gefahren der teuren Tipperei hin.
Präsidiale Rede von Julian Nagelsmann: Ein Auge auf Deutschland
Das Miteinander im DFB-Team soll nach Julian Nagelsmann Vorbild für die
deutsche Gesellschaft sein. Es ist eine Überhöhung und ein schiefes Bild.