# taz.de -- Theater Berlin | |
Jubiläum der Komödie am Kurfürstendamm: „Vorhang auf!“ seit nun schon 100 Jahren | |
Die Komödie am Ku’damm feiert runden Geburtstag. Aber nicht im eigenen Haus, das wurde vor Jahren abgerissen. Ein Bühnenbesuch am Potsdamer Platz. | |
Saisoneröffnung am Gorki-Theater Berlin: Beethoven und Teufelsaustreibung | |
Cem Kaya inszeniert am Berliner Gorki-Theater mit „Pop, Pein, Paragraphen“ eine Videovorlesung. Die beleuchtet das komplexe deutsch-türkische Verhältnis. | |
Theaterstück über den Donbass: „Wie konnten wir nur so naiv sein?“ | |
„DONEZK.UA“ vermittelt eindringlich, was für die Menschen in Donezk Krieg und Okkupation seit 2014 bedeuten. Der TD Berlin zeigte das Theaterstück. | |
Theaterfestival FIND: Auf der Bühne eine Existenz | |
Das Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) an der Berliner Schaubühne beschäftigt sich mit dem britischen Autor und Regisseur Alexander Zeldin. | |
„Malina“ und „hildensaga“ in Berlin: Gefangen in Erwartungsmustern | |
Frauen werden zum Verschwinden gebracht. Davon erzählen zwei Theater-Inszenierungen, „Malina“ und „hildensaga. ein königinnendrama“. | |
Zum Tod von René Pollesch: „Ich kann allein nicht denken“ | |
Stirbt jemand, hinterlässt er eine Leerstelle: Ein paar Gedanken zum verstorbenen Volksbühnen-Indendanten René Pollesch von einem Wegbegleiter. | |
Aufklärungstheater am TD: Die Ressource Boden | |
„Wem gehört das Land?“ Helge Schmidt und Team suchen im TD Berlin nach Antworten auf diese Frage. Das Recherchestück fordert volle Aufmerksamkeit. | |
Auswahl des Berliner Theatertreffens: Solo für Lina Beckmann | |
Die Auswahl für das Berliner Theatertreffen steht fest. Zum ersten Mal ist auch das Theaterhaus Jena zu Besuch. | |
Correctiv-Recherche im Theater: Es braucht Aufklärung für alle | |
Die Lesung der Correctiv-Recherche im Berliner Ensemble diente der politischen Aufklärung. Doch sie richtete sich nur an das Bildungsbürgertum. | |
Performance im HAU: Rauschendes Fest für die Sinne | |
Wallende Stoffbahnen bekommen bei der neuen Performance von Showcase Beat Le Mot im HAU eine Hauptrolle. Einiges erschließt sich erst im Nachhinein. | |
Ken-Kesey-Klassiker Gefängnis: Epos des individuellen Widerstands | |
Das Gefangenentheater aufBruch spielt „Einer flog über das Kuckucksnest“. Die Inszenierung in der JVA Plötzensee ist atmosphärisch dicht. | |
Inklusives Theater: Zirkus der Luftgeister | |
Das Theater RambaZamba bespielt seinen „Aerocircus“ im Haus der Berliner Festspiele. Dabei denkt es über das Verschwinden des Menschen nach. | |
Theaterstück zu iranischer Geschichte: Pauker der Revolution | |
Alireza Daryanavard inszeniert am Berliner Ensemble einen Abriss iranischer Revolutionsgeschichte. Wie viele Generationen müssen noch scheitern? | |
Theaterstück „Hotel Utopia“: „Sprachkurse, Ebene 3“ | |
Christiane Mudras „Hotel Utopia“ zeigt den Alltag Asylsuchender im Berliner Flughafen Tempelhof. Die Inszenierung ist teils überfrachtet. | |
Festival für Objekttheater: Ein Besen macht Furore | |
Alltagsgegenstände und Reinigungsgeräte werden beim „Theater der Dinge“ zu Stars. Das Festival in der Schaubude legt den Fokus auf unbelebte Objekte. | |
Musiktheater über soziale Klassen: Wir sind doch alle Mittelschicht! | |
„Die große Klassenrevue“ von Christiane Rösinger feiert im Berliner HAU1 Premiere. Mit Brecht-Habitus und einem Touch von Sesamstraßensongs. | |
Theaterstück „Selfie & Ich“: Glücksterror in Neukölln | |
Christiane Mudra erzählt mit ihrem mobilen Theaterstück vom Alltag psychisch Erkrankter. Thema ist auch die Psychiatriegeschichte in Deutschland. | |
Glanz und Krawall in Karlshorst: Tödliches Rennen | |
In der glanz&krawall-Version von Alban Bergs „Wozzeck“ ging es um die Wohnungskrise. Das Motto „Berlin is not Berlin“ war bitterernst gemeint. | |
„Landsfrau“ im Berliner Ringtheater: Die Erwartungen, die auf ihr lasten | |
In „Landsfrau“ untersucht Mariann Yar westliche Blicke auf Afghanistan. Die Performance-Collage des Ringtheaters wagt sich in unsicheres Terrain vor. | |
Freies Theater feiert Jubiläum: Quer zur elitären Bubble | |
Seit 2003 wagt der TD Berlin mit wenigen Mitteln viele Experimente. Am Freitag begeht die freie Theaterbühne ihr 20-jähriges Jubiläum mit einer Party. | |
Performance von Florentina Holzinger: Mensch, Natur, Maschine, Pommes | |
Die Uraufführung von Florentina Holzingers Performance „Kranetude“ am Berliner Müggelsee war unvergesslich, verstörend – und ließ Fragen offen. | |
Abschied vom Deutschen Theater: „Da muss man Druck aufbauen“ | |
Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am Theater. | |
Theaterfestival „Figure It Out“: Berliner Zombies | |
Beim Theaterfestival „Figure It Out“ in der Schaubude gibt es echte Puppen als Untote – und ganz viel Musik. | |
Ballett für Solidarität mit der Ukraine: Die Angst vor der Trennung | |
Solidarität mit der Ukraine bleibt dringend. Die Gala „Ballet for Life“ brachte dafür berührende Duette auf die Bühne im Admiralspalast Berlin. | |
„Romeo und Julia“ Musical in Berlin: Liebe, Tod und Weichspüler | |
Das neue Musical im Theater des Westens heißt „Romeo und Julia“. Es ist eine Show voll Herzschmerz und vielen Schlagermomenten zum Mitklatschen. | |
Ramba Zamba Theater: Der Traum vom weißen Kleid | |
Die Ex-Intendantin des Ramba Zamba Theaters in Berlin kommt als Regisseurin zurück. Und bringt eine Tragödie mit, die nicht gut gealtert ist. | |
Performance Pol Pi und Solistenensemble: Musik, die in der Stille wohnt | |
Im Radialsystem spürt die Performance „In your head“ von Pol Pi und einem Solistenensemble dem Vermächtnis von Dmitri Schostakowitsch nach. | |
125. Geburtstag von Bertolt Brecht: Berlin will sein Ensemble zurück | |
Kurz nach der Wende war Brechts einstiges Theater privatisiert worden. Nun möchte das Land das boomende Haus wieder für sich allein haben. | |
Florentina Holzinger über Feminismus: „Ich habe niedrigen Blutdruck“ | |
Florentina Holzinger ist eine der angesagtesten Performer:innen der hiesigen Theaterszene. Hier spricht sie über Nacktheit, Stunts und Feminismus. | |
Theatergeschichte mit „Drei Schwestern“: Irritierende Störgeräusche | |
Mit Tschechows „Drei Schwestern“ wollte das Berliner Gorki-Theater in die eigene Geschichte tauchen. Doch das Experiment ging gehörig schief. | |
Interaktives Theaterspiel: Mit dem Tablet durch Berlin | |
Künstliche Intelligenzen und virtuelle Realitäten begegnen uns immer häufiger. Berlin@Play nutzt sie bei einem interaktiven Theaterspiel. | |
Komödie über Trolle von Yael Ronen: Die Zwietracht ist die Chefin | |
Die Komödie „Operation Mindfuck“ am Gorki Theater Berlin spielt in einer Trollfabrik. Noch schöner wäre sie, wenn es die echten Trolle nicht gäbe. | |
Performance über Reptiloide: Gefährliche Infektionen | |
Eine Annäherung an die Welt der Verschwörungen und der Manipulation bietet die Performance „Schöpferwissen“ von Internil im td Berlin. | |
Über einen Star der 1920er-Jahre: Nichts für die Ewigkeit | |
Einst große Erfolge, heute weitgehend vergessen: Vor 150 Jahren wurde der Bühnenschriftsteller und Journalist Richard Wilde geboren. | |
Sprechen über die Nazi-Vergangenheit: Die dritte Generation | |
Wie hängt das Erstarken der rechten Szene mit der NS-Vergangenheit und deren Aufarbeitung zusammen? Dieser Frage geht die „Vierte Welt“ in Berlin nach. | |
Theatertreffen in Berlin: Sich die Welt zurechtzimmern | |
Endlich wieder Theatertreffen in Präsenz: Zu sehen gab es Inszenierungen von Yael Ronen, Christopher Rüping und Lukas Holzhausen. | |
Theater im Heimathafen Neukölln: Ein Hoch auf die Wahlfamilie | |
Nähe und mütterliche Ratschläge für 800 Euro monatlich: Réka Kincses inszeniert in Berlin Marta Barcelós Stück „MADRE®“ – und trifft damit sehr den Zeitgeist. | |
Komödie im Gorki Theater Berlin: Zwischen allen Türen | |
Der Tod der Ärmsten macht Bestatter reich: Davon erzählt Nora Abdel-Maksoud in ihrer jüngsten Komödie für das Gorki Theater in Berlin. | |
Berliner Volksbühne: Eine Müdigkeitsgesellschaft | |
Klimakrise, Pandemie, Krieg: Fabian Hinrichs und René Pollesch gelingt mit „Geht es dir gut?“ der erste sehenswerte Abend der neuen Volksbühne. | |
Theatervorschau für Berlin: Wege nach Zuckerland | |
Social Media als Hassblase? Erwachsenwerden im Zuckerland? Oder lieber Outcasts auf Reisen? Die Tanzplattform 2022 steigt derweil in Berlin am HAU. | |
Theatervorschau für Berlin: Die Trauer als Vogel | |
Biografischer Zerfall, eine verstorbene Frau, die plötzlich als Krähe vor der Tür steht und Körper, die sich ihren Weg durch die Dystopie bahnen. | |
Theatervorschau für Berlin: Wirklich fort? | |
Erinnerungspolitik und Denkmäler bei „Steinerne Gäste“ im HAU, eine Auferstandene an der Volksbühne und ein ultimatives Ferienlager an der Parkaue. | |
Theatertipps der Woche: Archaische Bildmacht | |
Sahar Rahimi geht dem Märchen vom Wolf auf den Grund, Corinna Harfouch als „Queen Lear“, neue Talente bei „Wildwuchs“ und junges Theater am DT. | |
Theatertipps für Berlin: Der Raum zwischen den Dingen | |
Der Theaterraum als zoom-Meeting, die Bühne als Cinemascope-Leinwand und hashtags gegen Zwänge im jungen aktivistischen Theater. | |
Premiere an der Volksbühne Berlin: Mein Kind bin ich | |
Regisseur Kornél Mundruczó inszeniert an der Volksbühne Berlin ein Drama über emotionalen Missbrauch. Das bleibt an der Oberfläche. | |
Theaterempfehlungen für Berlin: Erinnerungen, Flucht und die Angst | |
Im Gorki Theater wird alles zusammen gefasst, was war. Eine Performance von Dragana Bulut behandelt das Sicherheitsbedürfnis in einer Zeit der Angst. | |
Theatervorstellungen in Berlin: Theater, ungelöst | |
Antike Cold Cases im RambaZamba und „Vögel“ der Liebe im BE, die Sophiensaele rollen den Fall „Salomé“ auf, im TD geht es um die Grenzen der Kraft. | |
Matthias Brandt am Berliner Ensemble: Solo für Gantenbein | |
Geschichten anprobieren wie Kleider: Brandt feiert am BE mit Max Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ die Rückkehr auf die Bühne nach 20 Jahren. | |
Theatertipps der Woche: Allein in einem Zimmer | |
Emanzipationserzählungen und die Befreiung aus der eigenen Geschichte mit Theater Thikwa, Junges DT, Ballhaus Ost und Berliner Ensemble. | |
Theatervorschau für Berlin: Die Britney in uns allen | |
Überall Abhängigkeiten: das DT zeigt Tolstois „Auferstehung“, das Schlossparktheater „Rent a Friend“. Pop und Macht mit „It’s Britney, Bitch“ am BE. |