# taz.de -- Staatsoper Berlin
Die Staatsoper Berlin open air: Bitte keinen Regen am Bebelplatz
„Staatsoper für alle“ spielt auf dem Bebelplatz umsonst und draußen. Es ist
ein Fest mit neuer Opernmusik und alten Fußballhymnen.
Nachwuchstenöre aus der Gropiusstadt: Dick auftragen ist immer gut
Die Staatsoper unter den Linden richtet in Neukölln ihr fünftes
Kinderopernhaus ein. Die Grundschulkinder sind begeistert dabei.
Lebende Tiere auf Berlins Bühnen: Ausgehoppelt!
Nach Kritik verzichtet die Staatsoper auf den Einsatz lebender Hasen. Die
Tierschutzorganisation Peta hofft auf eine Signalwirkung.
Rücktritt vom Daniel Barenboim: Abschied mit Schmerzen
Dirigent Daniel Barenboim tritt als Generaldirektor der Staatsoper Unter
den Linden zurück. Er hat dort eine Ära geprägt. Wer wird ihm folgen?
Vivaldis Märchenwelt in der Staatsoper: Helden auf Wölkchen
In ihrer Inszenierung von Antonio Vivaldis „Il Giustino“ an der Staatsoper
scheut sich Regisseurin Barbora Horáková nicht vor barocker Frivolität.
„Festtage 2022“ der Berliner Staatsoper: Der Gesang der Frauen
Mozart im Small Talk Modus: Die Staatsoper Berlin zeigt bei ihren
„Festtagen 2022“ drei Mozartopern, inszeniert von Vincent Huguet als Serie.
Sir Simon Rattle dirigiert Leoš Janáček: Nur live unsterblich
Die Oper „Die Sache Makropulos“ von Leoš Janáček überzeugt an der
Staatsoper Berlin durch die Musik, auch wenn die Inszenierung etwas lahmt.
Opernpremiere in Berlin: Warnung vor den Mitleidslosen
„Idoménée“ von André Campra ist ein musikhistorische Ausgrabung. An der
Staatsoper Berlin inszeniert Àlex Ollé das Drama der zankenden Götter.
Premiere in der Berliner Staatsoper: Eiseskälte, Liebe und Vergebung
Die Staatsoper beging die Premiere von Leoš Janáčeks „Jenůfa“ im Stream.
Musikalisch-dramatischer Hochgenuss unter der Leitung von Simon Rattle.
André Hellers „Rosenkavalier“ in Berlin: #MeToo und richtig lieben
Eine Frau, die alles weiß über die Lust, die Liebe, das Leiden – André
Heller inszeniert den „Rosenkavalier“ an der Staatsoper in Berlin.
Premiere an der Staatsoper Berlin: Unter Kulissen begraben
Der Regisseur Damián Szifron hat „Samson und Dalila“ von Camille
Saint-Saëns inszeniert – leider wie uraltes Kino und nicht wie eine Oper.
Barocktage in der Staatsoper Berlin: Gott singt sehr hoch
Romeo Castellucci inszenierte das Oratorium „Il primo omicido“ von
Alessandro Scarlatti. René Jacobs dirigierte ein Gastorchester aus Gent.
Premiere in der Berliner Staatsoper: Die Verschwörung in den Noten
Shakespeare im Reihenhaus: David Bösch hat „Die lustigen Weiber von
Windsor“ von Otto Nicolai an der Staatsoper in Berlin neu inszeniert.
„Staatsoper für alle“: Ein scharfer Nachgeschmack
Gratiskonzerte im Freien: Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der
Staatsoper, bekam gerade seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Muss das sein?
Claude Debussy träumte von dieser Oper: In der neuen Gruselgruft
Die Berliner Staatsoper beauftragte die belgische Komponistin Annelies van
Parys mit einer Oper zu E.A. Poes „Der Fall des Hauses Usher“.
Festival für neues Musiktheater: Erinnerungen an eine Moderne
Zum letzten Mal gab es an der Staatsoper „Infektion!“, das „Festival für
neues Musiktheater“. Jürgen Flimm eröffnete 2011 damit seine Intendanz.
Saisonfinale der Opern in Berlin: Was alles Oper ist
Drei Premieren und ein Volksfest: Mit Rossini, Verdi und Schostakowitsch,
mit Schnulzen und Virtuosität beenden die drei Berliner Opern die Saison.
Gespräch mit einem Schlossgestalter: „Das ist die Sehnsucht nach Schönheit“
Sebastian Rost verziert den Berliner Stadtschloss-Nachbau mit barockem
Dekor. Dabei ist der 49-jährige Stuckateur ein Gegner des Wiederaufbaus.
Union-Freundeskreis: „Heute ist mir das zu fett“
Torsten Hradecky ist Theatermeister an der Staatsoper und Mitglied des
Union-Freundeskreises der Berliner Theater. Ein Gespräch übers
Union-Weihnachtssingen.
Dirigent Daniel Barenboim: Ein Mann, ein Phänomen
Berlin liebt ihn. Natürlich. Der Generalmusikdirektor der Berliner
Staatsoper, Daniel Barenboim, ist ein Star am Pult. Am 9. Juli ist er auf
dem Bebelplatz zu sehen.
Untersuchungsausschuss Staatsoper: „Kollektive Verantwortungslosigkeit“
Der Umbau der Staatsoper wurde doppelt so teuer wie geplant. Politischer
Druck und schwere Planungsmängel seien der Grund dafür, so die Bilanz des
Ausschusses.
Verkorkste Großprojekte: Erst denken, dann bauen
Grünes Fazit aus den Untersuchungsausschüssen zu BER und Staatsoper: Es
muss klarere Zuständigkeiten geben – und vor allem mehr Information.
Bilanz Staatsoper-Untersuchung in Berlin: Tiefenbohrungen im Sumpf
Wer hat Schuld am Millionen-Desaster der Staatsoper? Am Freitag trifft sich
der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des Bauvorhabens zum letzten Mal.
U-Ausschuss zur Berliner Staatsoper: Müller singt vor
Der Regierende Bürgermeister sagt vor dem Ausschuss aus. Er bekundet:
Baupfusch gab es dort nicht – im Gegensatz zu anderen Skandalbaustellen.
Staatsoper-Untersuchungsausschuss: Klaus, der Unschuldsengel
Im Ausschuss gibt der ehemalige Regierende Bürgermeister den Ahnungslosen.
Er habe von all den Problemen bei der Sanierung nichts gewusst.
Armenien und seine Ballettschulen: Tanzen für die Heimat
Balletttänzer aus Armenien sind auf den Bühnen der Welt begehrt. Doch in
der Talentschmiede in Jerewan sind die Tanzböden morsch.
Renovierung Komische Oper Berlin: Singen mit Baulärmbegleitung
Die Komische Oper überlegt, ob die geplante Sanierung auch bei laufendem
Spielbetrieb im Stammhaus durchgeführt werden kann.
Staatsoper: Vorsingen vor dem Ausschuss
Am Freitag beginnt der Untersuchungsausschuss mit seiner Arbeit. Geklärt
werden soll, wer bei der Planung für die Sanierung geschlampt hat.
Telemann an der Staatsoper in Berlin: Das Festspiel der Hanseaten
Auch Kaufleute wollen lachen: Eva Maria Höckmayr inszeniert an der
Staatsoper Berlin Telemanns Oper „Emma und Eginhard“.
Pannenbaustelle Staatsoper in Berlin: Sondierungen im Untergrund
Die Kostenexplosion bei der Sanierung war vorhersehbar, sagen Piraten und
Grüne kurz vor Beginn des Untersuchungsausschusses.
„Der Freischütz“ in der Staatsoper: Unterirdisch fromm
Michael Thalheimer hat Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ neu
inszeniert. Der Premierenapplaus war – na ja, überwiegend freundlich.
Opposition will Untersuchungsausschuss: Berliner Senat muss vorsingen
Grüne, Linke und Piraten wollen noch im Januar einen Untersuchungsausschuss
auf den Weg bringen, der die desaströse Sanierung der Staatsoper
untersucht.
Oper über Antisemitismus in Berlin: „Juden wie Sand am Meer“
Premiere der Berliner Staatsoper im Schillertheater: Marthalers „Letzte
Tage“ über Wien als einstige Hauptstadt des Antisemitismus.
Brecht und Weil an der Staatsoper Berlin: Mode und Luxus feiern Party
Am Ende macht's die Gaderobe: An der Staatsoper inszenieren Boussard,
Lemaire und Lacroix die Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“.
Festival „Infektion!“ in Berlin: Männer mit nervösen Frauen
Mit zwei Uraufführungen und zwei Altmeistern der Moderne herausfinden, was
das neue Musiktheater sein könnte – in der Berliner Staatsoper.
Premiere Staatsoper Berlin: Tristan ohne Wagner
Katie Mitchell hat für die Staatsoper Berlin „Le Vin herbé“ von Frank
Martin neu inszeniert. Es ist postdramatisches Theater lebender Bilder mit
Gesang.