# taz.de -- Berliner Volksbühne | |
Heiliger Bimbam: Als ich Frank Castorf ein Fahrrad geklaut habe | |
Zwei Spaziergänge, ein skurriler Traum und ein Theater-Skandal haben das Wochenende unserer Autorin geprägt. Schön war es meistens trotzdem. | |
Berliner Volksbühne: Nur Pollesch inszeniert Pollesch | |
Bis die Rechte an seiner Arbeit freigegeben sind, kann es dauern. Ein Stück ihres verstorbenen Intendanten hat die Volksbühne aber noch im Repertoire. | |
Grusel in Berliner Volksbühne: Die Welt im Selbstzerstörungsmodus | |
Schauspielstars zwischen Method-Acting Parodie und Splatterfilmfarce: „Method“, eine Inszenierung von Kornél Mundruczó an der Berliner Volksbühne. | |
Interimsintendanz für die Volksbühne: Beerdigung erster Klasse | |
Das Künstler-Duo Vegard Vinge und Ida Müller, beliebt und berüchtigt als Theater-Zertrümmerer, soll die Volksbühne in Berlin für drei Jahre leiten. | |
Frank Castorf am Berliner Ensemble: Aus Rot wird Braun | |
Frank Castorf inszeniert Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?“ am Berliner Ensemble – und zieht Parallelen von den Dreißigern zu heute. | |
Kulturfestival Festiwalla: Von der Straße auf die Bühne | |
Ab Mittwoch bespielen lokale und internationale Kollektive fünf Tage lang die Berliner Volksbühne unter dem Motto: „Keine Angst! Klassenk*mpf?!“. | |
Berliner Volksbühne gedenkt Pollesch: „Das ist eine Rückrufaktion!“ | |
Die Berliner Volksbühne hat sich von ihrem verstorbenen Intendanten René Pollesch verabschiedet. Es war auch ein Abschied vom Diskurstheater. | |
Diedrich Diederichsens 21. Jahrhundert: Speisereste von Astronautennahrung | |
Diedrich Diederichsens neues Buch verspricht bewusst größenwahnsinnig „Das 21. Jahrhundert“. Es bündelt 173 Texte des Autors aus 23 Jahren. | |
Zukunft der Volksbühne: Wie lange währt die Legende? | |
Die Berliner Volksbühne steht an einem Wendepunkt. Nach dem Tod des Intendanten René Pollesch ist ein neuer Ansatz am Haus nötig. | |
Zum Tod von René Pollesch: „Ich kann allein nicht denken“ | |
Stirbt jemand, hinterlässt er eine Leerstelle: Ein paar Gedanken zum verstorbenen Volksbühnen-Indendanten René Pollesch von einem Wegbegleiter. | |
Das Theater von René Pollesch: Der Tod irrt sich gewaltig | |
Gedankenreich, witzig und schnell waren die Inszenierungen von René Pollesch. Nun ist der Dramatiker und Intendant mit 61 Jahren verstorben. | |
René Pollesch ist gestorben: Nichts ist okay | |
Er war Intendant der Berliner Volksbühne, vor allem aber Autor und Regisseur: René Pollesch. Mit 61 Jahren starb der Virtuose des Diskurstheaters. | |
Karl May an der Berliner Volksbühne: Assoziationen zum Wilden Westen | |
Enis Maci und Mazlum Nergiz durchforsten das Werk Karl Mays. Sie finden viele Stereotype. Toll immerhin, wie Martin Wuttke dazu raucht. | |
Regisseur Meirhaeghe an der Volksbühne: Dem Schönen misstrauen | |
Zwischen Menschheitsgeschichte und Kaninchenscheiße: der belgische Regisseur Benjamin Abel Meirhaeghe inszeniert an der Berliner Volksbühne. | |
Pollesch-Stück an der Volksbühne: Das eine Gefühl, das nie enttäuscht | |
Mit Irritationen in homöopathischen Dosen inszeniert René Pollesch „Fantômas“ an der Berliner Volksbühne. Martin Wuttke ist darin eins der Highlights. | |
Gedenken an Bert Papenfuß: zersammelt und zerfernt | |
Weggefährt:innen verabschiedeten sich vom Dichter Bert Papenfuß in der Berliner Volksbühne. Als Referenzpunkt diente der Mythos Prenzlauer Berg. | |
Milo Rau, Aktivist und Künstler: Eine Oper für die Multitude | |
Regisseur Milo Rau ist Lieblingsfeind des konservativen Feuilletons. In Antwerpen inszenierte er gerade Mozart, 2024 leitet er die Wiener Festwochen. | |
Sobo Swobodniks Film „Geschlechterkampf“: Dasein ohne faule Kompromisse | |
Punch auf Punch: In „Geschlechterkampf“ durchquert Hauptdarstellerin Margarita Breitkreiz in einem atemlosen Rausch geschlechtliche Abgründe. | |
Roman „Tag XYZ“ von Lorenz Just: Der Kampf ist schön | |
Gemeinschaften und Geschlechter geraten ins Fließen: Der neue Roman von Lorenz Just „Tag XYZ“ beginnt mit der Besetzung der Berliner Volksbühne. | |
Silvesterkrawalle in Berlin: Männliches Geltungsbedürfnis | |
Das Bild von frei drehenden muslimischen Jugendlichen festigte sich nach den Silvesterkrawallen. In der Volksbühne wurde über die Folgen diskutiert. | |
Fabian Hinrichs inszeniert in Berlin: Andeutung einer Orgie | |
Fabian Hinrichs beschäftigt sich mit dem Dichter Lord Byron an der Berliner Volksbühne. Ein Schulorchester hilft dabei, ein Schauspieler kam abhanden. | |
Punkband Pisse ist zehn geworden: Fliegerbombe, späte Rache | |
Vor zehn Jahren gründeten vier Ronnys in Hoyerswerda die Punkband Pisse. Ihren Geburtstag feierte sie in der Berliner Volksbühne. | |
Theaterstück „Monosau“ in Berlin: Hier wird gearbeitet | |
Das ist keine Party, sondern Maloche. „Monosau“ nach Texten von Jonathan Meese an der Berliner Volksbühne spielt mit Sprache, Mythen und Macht. | |
Florentina Holzinger über Feminismus: „Ich habe niedrigen Blutdruck“ | |
Florentina Holzinger ist eine der angesagtesten Performer:innen der hiesigen Theaterszene. Hier spricht sie über Nacktheit, Stunts und Feminismus. | |
Iran-Abend an der Berliner Volksbühne: „Wer gehängt wird, sind die Armen“ | |
An der Volksbühne stand ein Abend lang der Iran im Zentrum. Ein Film über eine unverheiratete Mutter in Teheran bildete den Rahmen. | |
Queerfeministisch ins neue Jahr: Die Showmasterin der Herzen orakelt | |
Das Neujahrskonzert in der Berliner Volksbühne ist ein Klassiker. Diesmal hatten sich Christiane Rösinger & Co. musikalische Gäst:innen eingeladen. | |
René Pollesch an der Berliner Volksbühne: Abgesoffen in Zukunftslust | |
In der Volksbühne donnert und blitzt es ziemlich viel in René Polleschs neuem Stück „Und jetzt?“. Es geht so um dies und um das. | |
Dada-Feminismus an Berliner Volksbühne: Hodenlos an die Macht | |
„Hyäne Fischer – Das totale Musical“ von Lydia Haider und Eva Jantschitsch macht an der Berliner Volksbühne kurzen Prozess. Mit panierten Schnitzeln. | |
Jazz-Geschichten aus der DDR: Sound der Unzufriedenen | |
In der DDR war der Jazz auch Freiraum. In der Berliner Volksbühne unterhielt sich darüber Thomas Meinecke mit Freejazz-Pionier Günter „Baby“ Sommer. | |
Neues Album von Lucrecia Dalt: Merengue, Magnete und Schwerkraft | |
Zwischen Latinrhythmus und Science-Fiction: Lucrecia Dalts Album „¡Ay!“ ist am Freitag an der Volksbühne Berlin mit allen Sinnen zu spüren. | |
Neue Spielzeit an Berliner Volksbühne: Die Show von der Tragik im Wasser | |
Frauen besetzen die literarischen Bilder, in denen sie schon immer vorkamen. Kann die Berliner Volksbühne sich mit Florentina Holzinger neu erfinden? | |
Konzert von Nite Jewel in Berlin: Hoffnungsvolle Melancholie in Grün | |
Ohne sanfte Nötigung: die Elektronik-Musikerinnen Nite Jewel, Farce und Discovery Zone treten in der Berliner Volksbühne auf. | |
Berliner Volksbühne: Eine Müdigkeitsgesellschaft | |
Klimakrise, Pandemie, Krieg: Fabian Hinrichs und René Pollesch gelingt mit „Geht es dir gut?“ der erste sehenswerte Abend der neuen Volksbühne. | |
Premiere an der Volksbühne Berlin: Im Loop der Sinnfragen | |
Die Hyperlink-Dramaturgie von Susanne Kennedy: Die Regisseurin serviert an der Volksbühne ein verschwurbeltes Stück über eine Sektenführerin. | |
Theatervorschau für Berlin: Wirklich fort? | |
Erinnerungspolitik und Denkmäler bei „Steinerne Gäste“ im HAU, eine Auferstandene an der Volksbühne und ein ultimatives Ferienlager an der Parkaue. | |
Premiere an der Volksbühne Berlin: Mein Kind bin ich | |
Regisseur Kornél Mundruczó inszeniert an der Volksbühne Berlin ein Drama über emotionalen Missbrauch. Das bleibt an der Oberfläche. | |
Theatertipps der Woche: Durch die Jahre | |
Meer voller Müll an der Volksbühne. Im HAU: ein Theaterfilm zu Emmett Till von Label Noir und ein Tanzmarathon zur Generationenfrage mit She She Pop. | |
Theater bis ins neue Jahr: Feste Normen, Fest der Stimmen | |
Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom. | |
Kolumne Wirtschaftsweisen: Esel in Sibirien und im Theater | |
Sie sind schon lange Begleiter des Menschen, auch heute noch suchen viele die Nähe zu Eseln. Dabei muten wir den langohrigen Paarhufern einiges zu. | |
Inszenierung in der Volksbühne Berlin: Strategien der Nichtaufführung | |
In der Volksbühne Berlin inszeniert ein junges Regieteam. Diskursfetzen fliegen und Menschen auch. Sieht alles sehr nach Pollesch aus. | |
Krankenhausbewegung in der Volksbühne: Politisches Theater als Verstärker | |
Die Streikenden von Charité und Vivantes sind zu Gast in der Volksbühne. Sie berichten von den tödlichen Folgen profitorientierter Krankenhäuser. | |
Neustart an der Berliner Volksbühne: Heimkehr unter den Baldachin | |
René Pollesch beginnt seine Intendanz mit einer lustigen Unterforderung. Ob er die Volksbühne nach Dercon und #MeToo wiederbelebt? Offen. | |
Theatertipps der Woche: Back to the Roots | |
Auftakt der Pollesch-Intendanz in der Volksbühne samt Räuberrad und Zirkuszelt. Neues von Ligia Lewis zur Art Week. Feminizide via Woyzeck im DT. | |
Berlins Kultursenator über Restitution: „Diese Stücke sind geklaut“ | |
In der Debatte über Raubkunst in Museen muss der Druck aufrechterhalten werden, fordert Klaus Lederer (Linke) bei der Bilanz seiner Amtszeit. | |
Volksbühne digital: Ein Stück zur Zeit | |
Ein Kassandragesang über den Klimawandel sollte das Stück „Forecast“ von Ari Benjamin Meyers werden. Jetzt ist es an der Volksbühne digital zu sehen. | |
Theatertipps der Woche: Heldinnen der Geschichte | |
Cathy Berberian lebt im TD auf, der Mythos Kassandra in der Volksbühne. Natasha A. Kelly spricht im HAU über Antworten auf strukturellen Rassismus. | |
hfs Ultras über Metoo am Theater: „Es fehlt ein Korrektiv im System“ | |
Die hfs Ultras solidarisieren sich mit Betroffenen nach den Vorwürfen gegen Ex-Volksbühnen-Intendant Dörr. Sie wollen gegen Machtmissbrauch vorgehen. | |
Theatertips der Woche: Feuchtgebiet Berlin | |
In Berlin: mattheäi & konsorten auf barocken Spuren, Lucia Bihler inszeniert die „Iphigenie“. In München: Die Kammerspiele afrofuturistisch. | |
#MeToo an der Berliner Volksbühne: Drei Männer, eine Debatte | |
Intendant Dörr zog schnell die Konsequenz aus den Vorwürfen. Aber auch sein Nachfolger und der Kultursenator profitieren von einer leisen Aufklärung. | |
Sexismus gegen Frauen: Die Feigheit der Männer | |
Ob an der Volksbühne oder bei der „Bild“: Solange integre, gendersensible Männer bei Sexismus schweigen, machen sie sich zu Komplizen der Täter. |