# taz.de -- Artikel von Simone Dede Ayivi | |
Höfliche Anrede: Siez mich nicht so an | |
Unsere Autorin wird immer öfter gesiezt, ohne es zu wollen. Ein kritischer Blick auf das Sie als verstecktes Abgrenzungssignal. | |
Lebenskrisen und Lösungsansätze: Besser Leben oder Das Private ist strukturell | |
Antworten auf eine Instagram-Story unserer Kolumnistin zeigen: Das Leben ist härter geworden. Aber die Antworten drauf sind nicht immer angemessen. | |
Kürzungen im Kulturhaushalt: Berliner Senat will sparen | |
Der Berliner Senat plant mit Kürzungen im Kulturetat. Nicht nur Theaterhäuser sind bedroht, sondern auch diejenigen, die Kunst als Ausgleich brauchen. | |
Frauenhass unter Reaktionären: Von Männergewalt umzingelt | |
Feminismus heißt nicht, Männer zu hassen, sondern für die Freiheit und Sicherheit aller Frauen kämpfen. Der Kampf gegen Männergewalt ist essenziell. | |
Verfehlte Werbekampagne des Senats: Arm, aber peinlich | |
Berlin startet eine neue bundesweite Imagekampagne. Die ist misslungen, spiegelt aber auch wider, was aus der Stadt inzwischen geworden ist. | |
Eine späte Diagnose: ADHS und die Perspektiven of Color | |
Wenn Matze im Unterricht nicht mitkommt, muss man das mal checken lassen. Wenn Malik das gleiche Verhalten zeigt, wird die Sache nicht ernst genommen. | |
Weniger Geld für freies Theater: Stroh, das wir uns leisten müssen | |
Die freien darstellenden Künste sind von massiven Kürzungen bedroht. Dabei machen sie Kunst für Menschen, für die sonst kaum welche gemacht wird. | |
Diskriminierung im Alltag: Erklären statt googeln | |
Personen aus marginalisierten Gruppen werden manchmal übergriffige Fragen gestellt. Am besten ist, sie direkt zu konfrontieren, findet unsere Autorin. | |
Work-Life-Balance: Arbeit als Lebensinhalt ist out | |
Artikel über die Arbeitsunwilligkeit der Gen Z sind unverschämt. Denn keinen Bock darauf, sich kaputt zu rackern, darf kein Privileg der Jugend sein. | |
Erfolg migrantischer Arbeiterkinder : Dein Kind ist kein Gastarbeiterkind | |
Einige heute erfolgreiche PoC hatten es einst schwer. Ihre Kinder haben es einfacher. Zeit für einen Privilegien-Check, findet unsere Kolumnistin. | |
Rechte Erfolge bei Europawahl: Antifa ist kein Wellnessprogramm | |
Die EU-Wahlergebnisse machen mal wieder politisches Handeln nötig, doch viele sind ermüdet. Unsere Kolumnistin empfiehlt eine große Tasse Kaffee. | |
Reaktionen auf das Sylt-Video: Von nichts gewusst | |
Dass Leute auf Sylt rassistische Parolen brüllen, hat online für Schock und Überraschung gesorgt. Doch die Reaktionen sind unaufrichtig. | |
Wohnungsnot in Städten: Ein total normaler Lebensentwurf | |
Städter*innen bekommen oft zu hören, sie seien selbst Schuld, wenn sie keine Wohnung finden. „Zieht doch aufs Land“. Eine Verteidigung. | |
Armut unter Kunstschaffenden: Alles ist prekär | |
Wer Kunst schaffen will, lebt oft in prekären Umständen. Künstler*innen sollten offener darüber sprechen, denn nur so kommt Veränderung. | |
Menstruieren und arbeiten: Schlechtes Vorbild | |
Als Regisseurin setzt unsere Autorin durch, sich wegen Menstruationsschmerzen krank melden zu können. Sie selbst tut es nicht. Warum? | |
Falsche Kritik an Aktivismus: Ich bin kein Protestdienstleister | |
Wer kritisiert, wie Menschen protestieren, will oft nicht über die eigentlichen Themen reden und sich vor ihren politischen Forderungen drücken. | |
Rassismuserfahrungen und Colorism: Wie ein Oreokeks | |
Unliebsame Meinungen werden in Debatten als „weiß“ diskreditiert – egal, wer sie äußert. Unsere Autorin vermutet: Dahinter steht der Wunsch nach Harmonie. | |
Schlechte Laune allerorten: Im Zweifel erst mal anschreien | |
Wir alle kennen Menschen, denen es noch schlechter geht als uns. Deshalb müssen wir mehr über unser Befinden sprechen. | |
Black History Month 2024: Organisiert euch | |
In Deutschland wird auf Großdemos gegen Rechte protestiert. Unsere Autorin fordert: Es ist Zeit für einen Schwarzen schwarzen Block. | |
Demos gegen rechts: Hört uns zu und haltet uns aus | |
Bei den begrüßenswerten Reaktionen auf die jüngste AfD-Recherche werden Erfahrungen von Migrant*innen nicht mitgedacht. Das schwächt die Proteste. |