Wir vergessen oft die bittere Hefe auf dem Boden des eucharistischen Kelches,
   der das Gedaechtnis des Leidens ist.

   Das Blut, das fuer euch vergossen wird, sagt der Herr - und verschweigt, 
   dass es durch uns vergossen wird.

   Wir empfangen ihn im Zeichen und Zustand des Todes, der hoechsten Hingabe, 
   zugleich der aeussersten Schwaeche.

   Wir sind es, die ihn schlachten; denn die Schlachtenden sind jene, 
   fuer die er gestorben ist, auch wenn sein leiblicher Tod nicht durch uns, 
   sondern durch andere verursacht wurde (Cyrill von Alexandrien).