Das Letzte, das Entscheidende, 
   das wirklich alles Durchleuchtende und Beurteilende kommt nicht von uns,
   sondern von Gott. Er richtet; er, und im Letzten nicht wir, kennt unser Herz;
   er durchschaut das Verborgene und wird es ans Licht bringen. ... 
   Irgendwo sind wir uns selbst die Unbekanntesten. 
   In Wirklichkeit koennen wir nur zu Gott und seiner Gnade fliehen, 
   in Wirklichkeit koennen wir, die Armen, die Hilflosen und Gebrechlichen, 
   immer nur zu Gott beten, dass er das Krumme gerade und das Bergige eben 
   und das Finstere licht mache. (Karl Rahner)