Welchen Unterschied zwischen gefalteten, betenden Haenden, die scheu und 
   ehrfuerchtig in die Richtung der Wahrheit zeigen, und Haenden, die zugreifen, 
   die greifen und begreifen wollen! Welch ein Unterschied zwischen den leeren 
   Haenden, die sich hinhalten, aufgetan, wartend, bis sie gefuellt werden, und 
   den Haenden, die untaetig bleiben oder, was noch mehr Untaetigkeit ist, die 
   nur wuehlen und graben! Die taetigsten Haende sind immer noch die betenden 
   Haende. Nur solche Haende koennen auch unverkrampft, demuetig und 
   ehrfuerchtig arbeiten, ohne dass solches Taetigsein losgeloest ist von der 
   Urtat des Geschoepfes, vom Goettlichsten, was dem Menschen durch Gnade 
   erstattet ist: vom Gebet (Josef Eger).