Die Kirche, die bleibende Gemeinde der Juenger, ist sich dessen bewusst, dass
   sie von ihren ersten Jugendtagen an vom Geschenk des Geistes beruehrt ist. 
   Mag auch dieses Geschenk und diese Jugend des Geistes durch die Geschichte 
   hin oft getruebt worden sein, mag das von oben und innen draengende Leben im 
   sproeden Stoff des irdisch-menschlichen Lebens oft in allzu einseitige 
   Gestalten hineingedraengt worden sein, mag es selbst gekommen sein, dass 
   Erfahrung und Leben des Geistes zuzeiten wie versiegt erschienen: die Kirche 
   waere doch ueberhaupt nicht mehr Kirche, wenn die Jugendkraft des Geistes in 
   ihrem innersten Grunde nicht doch irgendwo lebendig geblieben waere. 
   (Bernhard Welte)