Image Settings |
Die Einstellungen für eine Sicherung in ein Image können über den Button "Settings" (rechts neben dem Menüfeld) geändert werden. Ein Klick auf "Settings" öffnet ein Einstellungsfenster in dem folgende Parameter geändert werden können:
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Zielpfad wo das Sicherungsimage abgelegt werden soll |
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Überschreibmodus |
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Erzeuge Zielpfad, falls nicht vorhanden |
Das wichtigste bei einem Sicherungsimage ist der Ort wo die Imagedatei erzeugt und abgelegt werden soll. Die Einstellung hierfür erfolgt über den Button "Location". Ein Klick auf den Button öffnet ein Auswahlfenster für Verzeichnise. Bei dem Auswahlfenster handelt es sich um ein BeOS-Standarddateiauswahlfenster. Darüber kann festgelegt werden auf welchem Laufwerk und/oder Verzeichnis die Imagedatei angelegt werden soll.
Soll die Sicherung auf Wechselmedien geschrieben werden, muss das erste Medium eingelegt und gemountet sein. Bei Wechselmedien bietet es sich an, daß nur der Laufwerksname angewählt wird ohne Unterverzeichnis. Soll die Sicherung hingegen auf eine Festplatte geschrieben werden, sollte sie in ein Unterverzeichnis gelegt werden (z.B. "/<Laufwerk>/home/sicherung"). Mit einem Klick auf "Open" in der Verzeichnisauswahl wird der entsprechende Pfad übernommen und rechts von Button "Location" zur Kontrolle ausgegeben.
Ein weitere Einstellung ist "Overwrite". Ist "Overwrite" gewählt werden alle vorhandene Sicherungen im gewählten Zielverzeichnis gelöscht, wenn ein neue Sicherung gestartet wird. Dies ist z.B. dann von Interesse wenn immer nur die letzte Version einer Datensicherung benötigt wird. Gerade bei Sicherungen auf Festplatten die im regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, hat "Overwrite" den Vorteil, daß mit der Zeit nicht Unmengen von Sicherungsdaten anfallen.
Allerdings steht dem auch der Nachteil gegenüber, daß man nur auf die letzte Sicherung zugreifen kann und nicht auf noch ältere Versionen. Ob der Überschreibmodus genutzt wird oder nicht hängt davon ab welche Daten gesichert werden sollen, ob eine kontinuierliche Versionsreihenfolge benötigt wird oder es ausreichend ist auf den letzten Sicherungsbestand zurückzugreifen.
Ist "Create path, if not exist" aktiviert, wird beim Start eines Backups geprüft ob das
Zielverzeichnis vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, wird es automatisch angelegt. Es wird der
komplette Pfad angelegt, auch wenn der Zielpfad mehrere Verzeichnisebenen enthält. Die Einstellung
hat eine Ausnahme: existiert der Laufwerksname nicht (wenn z.B. das Laufwerk nicht gemounted ist),
wird der Pfad nicht angelegt, da kein Laufwerk dafür gefunden wurde. Tritt ein solcher Fall auf
wird die Sicherung mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Ist "Create path, if not exist" nicht aktiviert und der Zielpfad (ob nun komplett oder nur ein
Teil) existiert nicht wenn der Sicherungsjob startet, wird die Sicherung mit einer Fehlermeldung
abgebrochen. Die Fehlermeldung kann im Report eingesehen werden.
Sind alle gewünschten Einstellungen getroffen, können diese mit "OK" in das Backupfenster übernommen werden. Ein Klick auf "Cancel" verwirft die Einstellungen und stellt den alten Zustand wieder her wie er vor dem Aufruf des Einstellungsfenster war.
Zur Kontrolle wird im Backupfenster rechts neben dem "Settings"-Button der Zielpfad ausgegeben.