Start Restore |
Wurden alle Einstellungen für das Wiederherstellen getroffen, kann der Job gestartet werden. Ein Klick auf "Start Restore" öffnet das Startfenster. Hier können Titel und Paßwort(e) für den Job angegeben werden.
Der Titel dient zur Identifizierung des Jobs im JobQueue-, Status- und Reportfenster. Es sollte ein möglichst eindeutiger Titel gewählt werden (z.B. "Komplettes Wiederherstellen BeOS" oder "Teilwiederherstellung config-Verzeichnis"). Die Länge des Titel sollte 60 Zeichen nicht überschreiten.
Nicht in der Demoversion verfügbar!
Wurden für eine oder mehrere Sicherungen ein Paßwort vergeben, müssen in der Tabelle "Password" alle benötigten Kennwörter eingegeben werden. Dazu wird in der ersten Spalte der Tabelle der Titel der paßwortgeschützten Sicherung ausgegeben. In der zweiten Spalte muss dann das zugehörige Paßwort für die Sicherung eingegeben werden.
Eine weitere Einstellung des Startfenster ist "Submit Job on hold". Dieser Schalter ist für Anwender gedacht, die mehrere unterschiedliche Wiederherstellungsjobs auf einmal erstellen möchten. Ist die Einstellung aktiv, wird der Job nach dem Start sofort in den Pause-Modus der JobQueue gesetzt. D.h. der Job kann erst aktiv werden, wenn er im JobQueue-Fenster manuell über "Start" oder "Continue" gestartet wird.
Sind alle Einstellungen getroffen, kann der Job über "OK" abgesendet werden. "Cancel" verwirft alle getroffenen Einstellungen im Startfenster und stellt den Zustand wieder her wie er vor dem Aufruf des Startfenster war.
Wurde der Job mit "OK"
abgesendet, wird er in die JobQueue mit dem Status "Waiting"
aufgenommen. D.h. der Job wartet auf Ausführung. Ein Job wird
dann zur Ausführung gebracht, wenn er seine Startzeit erreicht
hat. Der Status des Job wird dann auf "Running"
gesetzt und das Wiederherstellen der Daten beginnt. Zur
Darstellung des Fortschritts eines Job wird ein "Running
Job"-Fenster geöffnet der Informationen über den
aktuellen Stand des Jobs ausgibt.
Die Einstellungen des Jobs, Warn-, Fehler- und Informationsmeldungen sowie alle Dateien,
Verzeichnise, Symlinks und Partitionen die bearbeitet wurden, werden im Report vermerkt und
können dort eingesehen werden. Sollten also Probleme beim Zurückspielen von Sicherungsdaten
auftreten, können die Ursachen über den Report ermittelt werden. Der Report-Bereich wird über
den "Report"-Button der oberen Toolleiste erreicht. Ein Doppelklick auf den Reporttitel ruft
den gewünschten Report auf.
Wurde die Sicherung auf mehrere Wechselmedien geschrieben (ZIP, MO, Streamerbänder,
...) fordert SIEGFRIED BACKUP die entsprechenden Medien an. Dies erfolgt durch die Ausgabe einer Meldung, die
den Namen und die Nummer des entsprechenden Mediums angibt. Die Wechselanforderung bietet drei
Möglichkeiten zum Fortfahren:
Continue: wenn das benötigte Medium eingelegt (und ggf. gemounted) wurde, arbeitet der Job weiter.Wird ein falsche Medium eingelegt wiederholt SIEGFRIED BACKUP die Wechselanforderung.
Abort: der aktuelle Job wird abgebrochen. Ist ein Wiederholungsintervall vorhanden, wird der
Job mit der neuen Startzeit in der Jobliste auf "Waiting" gesetzt. Wenn kein Intervall vorhanden
ist, wird der Job gelöscht. Der "Abort"-Button entspricht der "Abort"-Funktion der JobQueue.
Delete: der aktuelle Job wird abgebrochen und gelöscht. Der Job wird aus der Jobliste entfernt.
Der "Delete"-Button entspricht der "Delete"-Funktion der JobQueue.
Hinweis: Bei Imagesicherungen erfolgt (derzeit) das Mounten der eingelegten Medien nicht
automatisch, sondern muss vom Anwender manuell durchgeführt werden! Alternativ kann auch das
Automount von BeOS aktiviert werden.